- Dzamtang
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Der Kreis Zamtang (壤塘县; Pinyin: Rǎngtáng Xiàn) liegt im Verwaltungsgebiet des Autonomen Bezirks Ngawa der Tibeter und Qiang im Norden der chinesischen Provinz Sichuan, Volksrepublik China. Er hat eine Fläche von 6.836 Quadratkilometern und zählt ca. 30.000 Einwohner (2004). Sein Hauptort ist die Großgemeinde Zamkog (壤柯镇).
Inhaltsverzeichnis
Administrative Gliederung
Auf Gemeindeebene setzt sich der Kreis aus einer Großgemeinde und elf Gemeinden zusammen. Diese sind:[1]
- Großgemeinde Rangke (Zamkog) 壤柯镇
- Gemeinde Puxi 蒲西乡
- Gemeinde Zongke 宗科乡
- Gemeinde Shili 石里乡
- Gemeinde Wuyi 吾伊乡
- Gemeinde Gangmuda 岗木达乡
- Gemeinde Shangduke 上杜柯乡
- Gemeinde Rongmuda 茸木达乡
- Gemeinde Nanmuda 南木达乡
- Gemeinde Gaduo 尕多乡
- Gemeinde Zhongrangtang 中壤塘乡
- Gemeinde Shangrangtang 上壤塘乡
Religion
Der Kreis Zamtang ist das wichtigste Refugium der Jonangpa, eines tibetisch-buddhistischen Ordens, der in anderen Teilen Tibets erloschen ist (Ausnahme: die in Amdo unmittelbar an Zamtang angrenzenden Gebiete).
Denkmäler
Das Bangtuo-Kloster (Bangtuo si 棒托寺), das Cuo'erji-Kloster (Cuo'erji si 措尔机寺; tibet. Chöje Gompa) und die neungeschossige Diaofang-Häuseranlage[2] Risimanba diaofang (日斯满巴碉房) stehen seit 2001 bzw. 2006 auf der Liste der Denkmäler der Volksrepublik China.
Literatur
- Andreas Gruschke: The Cultural Monuments of Tibet’s Outer Provinces: Amdo - Volume 2. The Gansu and Sichuan Parts of Amdo, White Lotus Press, Bangkok 2001.
- Tsering Shakya: The Dragon in the Land of Snows. A History of Modern Tibet Since 1947, London 1999, ISBN 0-14-019615-3
Weblinks
- Offizielle Website
- Rangtang (Zamtang) NW Sichuan - Englisch
- Rangtang Local Customs Tour Area - Chinesisch/Englisch
- Rangtang (Dzamtang)
- Website - Chinesisch
- Infoseite - Chinesisch
Fußnoten
- ↑ Angabe der Ortsnamen in chinesischer Lesung.
- ↑ http://www.sccm.gov.cn/exposition/zfcy/da%20jiu%20zhai/2/rangtang.htm
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