Düren 99

Düren 99

Die SG Düren 99, mit vollem Namen Sportgemeinschaft Düren von 1899 e.V., ist ein Sportverein in Düren, Nordrhein-Westfalen.

Der 1899 gegründete Verein trägt seine Spiele auf der Westkampfbahn aus. Die Vereinsfarben sind die Stadtfarben von Düren, nämlich schwarz und rot.

Aus dem Verein gingen einige berühmte Sportler hervor bzw. gehörten dem Verein als Spieler oder Trainer an, zum Beispiel

1939 waren die Fußballer Sieger der Meisterschaft in der zweiten Gruppe der Bezirksklasse gegen den Bonner SC. Nach dem Zweiten Weltkrieg spielte die SG Düren 99 in der Bezirksmeisterschaftsliga (britische Zone), der damals höchsten Liga der britische Zone und errang die Meisterschaft.

Der Fußballclub war 1962/63, 1965/66 und 1982/83 Meister der Verbandsliga Mittelrhein. Von der Verbandsliga stieg der Verein in die Fußball-Oberliga Nordrhein 1983/84 auf.

Die SG Düren 99 bietet eine Vielzahl von Sportarten an. Neben Fußball sind das z.B. Leichtathletik, Pool-Billard, Tennis, Gymnastik, Segeln und vieles mehr.

Die 99er im DFB-Pokal

  • 15. August 1954 verlor die SG Düren 99 gegen den 1. FC Kaiserslautern mit 2:5
  • In der Saison 1964/65 spielten die 99er gegen Fortuna Düsseldorf und gewannen 2:1
  • Der nächste Gegner war Borussia Mönchengladbach, der frisch gebackene Aufsteiger in die 1. Bundesliga. 99 ging recht früh durch Toni Moll, genannt Piola, mit 1:0 in Führung. Die Gladbacher glichen aus und konnten das 2:1 machen. In der Schlussphase glich Heinz Hoss für die Dürener aus und das Spiel ging in die Verlängerung. Willi Richert, genannt Bickel, konnte dann den vielumjubelten Siegtreffer erzielen.
  • Der letzte Gegner in der Vorrunde war Alemannia Aachen. Hier entschied sich, wer in die Pokalhauptrunde einziehen sollte. Alemannia machte kurzen Prozess und gewann locker und leicht 4:0. Aachen kam ins Endspiel gegen Borussia Dortmund und verlor.
  • Am 6. August 1988 verloren die 99er gegen Kickers Offenbach mit 1:3.

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