Eberhard-Klein-Schule Berlin

Eberhard-Klein-Schule Berlin
Eberhard-Klein-Oberschule
Schulform Haupt- und Realschule
Gründung 1886
Land Berlin
Staat Deutschland
Koordinaten 52° 29′ 56″ N, 13° 26′ 8″ O52.49888888888913.435555555556Koordinaten: 52° 29′ 56″ N, 13° 26′ 8″ O
Schüler ca. 350

Die Eberhard-Klein-Oberschule in der Skalitzer Straße im Stadtteil Kreuzberg von Berlin war eine Haupt- und Realschule mit zuletzt etwa 350 Schülern.

Geschichte

Die Gründung der einst als 115. und 237. Gemeindeschule bekannten Lehranstalt geht auf das Jahr 1886 zurück. Die Schule wurde im Stile des Akademischen Historismus nach den Plänen des Berliner Architekten Hermann Wilhelm Albert Blankenstein (1829-1910) errichtet, der über 120 Schulbauten und viele andere wichtige öffentliche Gebäude geplant hat.

Die Schule sollte Mitte der 1980er-Jahre abgerissen werden, doch setzten sich Bürgerinitiativen für den Erhalt ein. Schließlich wurde die Anlage samt dem Schulgarten für 36 Millionen DM renoviert und 1990 wiedereröffnet. Im Jahre 1995 wurde die Schule Berlins erste integrierte Haupt- und Realschule. Seit dem 31. Mai 2001 war die Schule nach dem städtischen Schuloberrat Eberhard Klein (1928-1992) benannt, der sich für den Erhalt der Schule eingesetzt hatte.

Die Schülerinnen und Schüler waren internationaler Herkunft, etwa 80 Prozent sind türkischer und 15 Prozent arabischer Abstammung. Als ehemalige Heimat kommen Albanien, das ehemalige Jugoslawien, Vietnam und afrikanische Länder hinzu. Seit Dezember 2004 besuchten diese Schule keine Schüler mehr, deren Muttersprache Deutsch war.

Zu den Besonderheiten der Schule zählten Werkstätten, Türkisch als Schulfach und die Betreuung durch Sozialpädagogen.

2010 wurde die Schule mit der Carl-Friedrich-Zelter-Schule zu einer Integrierten Sekundarschule fusioniert. Die neue Schule trägt den Namen Sekundarschule Skalitzer Straße.

Weblinks


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