Edmund Bruns

Edmund Bruns

Edmund Bruns (* 15. September 1969 in Papenburg) ist ein deutscher Schachhistoriker.

Edmund Bruns studierte nach absolvierter Tischlerlehre an der Universität Bremen auf Lehramt und an der Fachhochschule Emden Sozialpädagogik. Nach seinem Studium absolvierte er die Meisterprüfung im Tischlerhandwerk. Im Jahre 2000 erfolgte die Promotion an der Universität Bremen über das Thema: „Das Schachspiel als Phänomen der Kulturgeschichte des 19. und 20 Jahrhunderts“.[1] Neben den historischen Aspekten des Schachspiels beschäftigt er sich mit dessen pädagogischen Möglichkeiten. Edmund Bruns lebt mit seiner Lebensgefährtin und seinen zwei Kindern in Rhauderfehn in Ostfriesland.

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Spielen und Überleben. Das Schachspiel in den Lagern und Ghettos der Nazis. In: Fietje Ausländer: Bücher gegen den Schlussstrich, DIZ-Nachrichten, 20/1998, S. 49-57
  • Der Entwürdigung widerstehen – Schach in den KZ des Emslands. In: Die Jahrhundert-Meisterschaft im Schach. Die Deutsche Einzelmeisterschaft 1998 in Bremen und zur Schachgeschichte der Hansestadt. Herausgegeben von Claus Dieter Meyer und Till Schelz-Brandenburg, Bremen 2001, S. 307-325
  • Das Schachspiel als Phänomen der Kulturgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, LIT-Verlag, Münster 2003, ISBN 3-8258-6546-0
  • Nationalsozialismus, Schach, Klaus Junge. Erschienen in: KARL, das kulturelle Schachmagazin 01/05, S. 28-33.
  • Die Korrelation zwischen Schach und Schulnoten. Rhede (Ems) 2007
  • Entwickelte Schachlehrsoftware. Rhede (Ems) 2008-2011: "Matt-Scheibe", Schach Grundschule Klasse 3-4, Schachunterricht, Mattbilder, Taktische Motive, Schach kurios, Schachbegriffe, Schachweisheiten, Die Bauern, Das Endspiel, Die Eröffnung.[2]

Einzelnachweise

  1. Das Schachspiel als Phänomen der Kulturgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts Abruf: 16. August 2009
  2. Homepage der Ludgerusschule Rhede (Ems) http://www.ludgerusschule-rhede.de/schachseite.html.

Weblinks


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