- Eduard Joseph d’Alton
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Eduard d’Alton (* 11. August 1772 in Aquileja; † 11. Mai 1840 in Bonn) war ein deutscher Anatom, Archäologe und Kupferstecher.
Eduard d’Alton studierte in Wien und Italien, und lebte nach seinem Studium, in Weimar, Jena, am Rhein und in Franken. d’Alton beteiligte sich in Würzburg an den entwickelungsgeschichtlichen Arbeiten Christian Heinrich Panders indem er auch Kupfertafeln zu dessen Werk über die Entwicklung des Huhns schuf. Er bearbeitete auch mit Pander die „Vergleichende Osteologie“ (Bonn 1821–1831) und bereiste zu diesem Zweck Frankreich, Spanien, England, Schottland.
1823 wurde ihm offiziell das „Lehrfach für Ästhetik […], soweit es sich auf die bildenden Künste bezieht, ferner der Kunstgeschichte und der Theorie der Baukunst“ an der Universität Bonn übertragen. 1827 erfolgte die Ernennung zum „ordentlichen Professor für Kunstgeschichte“. Ab 1818 war er Mitglied der Leopoldina.
Sein Sohn Johann Samuel Eduard d’Alton war ebenfalls Anatom.
Werke
- Die Naturgeschichte des Pferde. (Bonn 1810–1817, 2 Bde.)
Literatur
- Karl Ludwig von Urlichs: d’Alton, Joseph Wilhelm Eduard. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 1, Duncker & Humblot, Leipzig 1875, S. 372 f.
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