Eduard Schwyzer

Eduard Schwyzer

Eduard Schwyzer (* 15. Februar 1874 in Zürich; † 3. Mai 1943 in Berlin) war ein Schweizer klassischer Philologe und Indogermanist.

Er war Professor in Zürich 1912 bis 1926, in Bonn ab 1927 und später in Berlin ab 1932. Im Januar 1937 wurde er als ordentliches Mitglied in die Königlich-Preußische Akademie der Wissenschaften gewählt. 1938 erhielt er die Ehrendoktorwürde der Universität Athen.

Er ist Autor einer zweibändigen Grammatik der altgriechischen Sprache, die seit 1939 mehrfach unter neuer Auflage erschien.

Von 1898 bis 1927 gehörte er der Redaktion des Schweizerdeutschen Wörterbuchs (Idiotikons) an.

Werke (Auswahl)

  • Grammatik der Pergamenischen Inschriften: Beiträge zur Laut- und Flexionslehre der gemeingriechischen Sprache. Weidmann, Berlin 1898 (Nachdruck: Weidmann, Hildesheim 2003).
  • Dialectorum graecarum exempla epigraphica potiora. Hirzel, Leipzig 1923.
  • Griechische Grammatik. C. H. Beck, München. Band 1: Allgemeiner Teil, Lautlehre, Wortbildung, Flexion. 1939. Band 2: Syntax und syntaktische Stilistik. 1950. Band 3: Register. 1953. Band 4: Stellenregister. 1971.
  • Rüdiger Schmitt (Hrsg.): Kleine Schriften. Institut für Sprachwissenschaft der Universität, Innsbruck 1983.

Literatur

  • Hans-Rudolf Schwyzer: Eduard Schwyzer 1874–1943. Beer, Zürich 1951 (Neujahrsblatt zum Besten des Waisenhauses Zürich 114, ZDB-ID 207143-5).

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