- Egon F. Freiheit
-
Egon F. Freiheit
Egon F. Freiheit (* 23. Februar 1944 in Soldau, Ostpreußen) ist ein deutscher Autor und Medien-Consultant. Seine hauptsächlichen Tätigkeitsbereiche sind Neuentwicklungen für TV-Sender, Produktionsfirmen und Verlage sowie Moderatorenmanagement.
Leben
Egon F. Freiheit war zunächst als Rechercheur, Reporter und leitender Redakteur für Lokal-, Regional- und Boulevard-Zeitungen tätig (unter anderem Der Mittag, Nachrichten BILD). 1972 wechselte er als politischer und Wirtschaftskorrespondent zu Welt am Sonntag. 1973 wurde er Ressortchef Politik/Wirtschaft bei Bild am Sonntag und Mitglied der Redaktionsleitung. 1980 ging er als Gründungschefredakteur für das Wirtschaftsmagazin impulse zu Gruner+Jahr.
1984 entsandten ihn Gruner+Jahr/Bertelsmann als Programmbeauftragten und Chefredakteur zum ersten deutschsprachigen Privat-TV-Sender (RTL plus) nach Luxemburg, wo er den Informationsbereich aufbaute. In dieser Zeit erfolgte der Start der Nachrichtenshow „7 vor 7“. Gleichzeitig holte Freiheit Moderatoren an Bord wie Peter Kloeppel, Ulrich Meyer, Ulrich „Ulli“ Potofski. 1987 ging er zurück nach Deutschland und wurde Chefredakteur der Illustrierten Quick in München. 1989 machte sich Freiheit selbstständig.
Für das RTL-Melodram „Mutter, ich will nicht sterben“ schrieb er das Drehbuch (die Verfilmung erreichte mit 28,7 % Marktanteil rund 8,27 Millionen Zuschauer eine Rekordmarke).
Egon F. Freiheit ist seit dem 26. Juni 2010 mit der Schauspielerin Maren Gilzer verheiratet.
Veröffentlichungen
Herausgeber von Das große Buch der Wirtschaft, Bertelsmann Lexikon Verlag, 1995 – mit Lizenzausgabe in China.
Weblinks
- Firmenseite
- 25 Jahre RTL - Quotenhits
- Focus-Artikel vom 24. September 1995 Medien: Der Info-Krieg
- Spiegel-Artikel vom 15. Dezember 1969 Folge des Kommunelebens
- Spiegel-Artikel vom 7. September 1987 In Moskau sind Intriganten am Werk
- Spiegel-Artikel vom 24. Oktober 1988 Egon F. Freiheit
- Spiegel-Artikel vom 27. März 1989 Stabhochsprung mit der Salzstange
- Spiegel-Artikel vom 8. August 1984 Fernsehen: Gelebte Macht
Wikimedia Foundation.
