Eike Hennig

Eike Hennig

Eike Hennig (* 1. April 1943 in Kassel) ist ein deutscher Politikwissenschaftler und Soziologe.

Eike Hennig machte 1962 das Abitur in Kassel und studierte anschließend Politikwissenschaft und Soziologie in Marburg und Frankfurt. 1973 promovierte Hennig an der Universität Marburg über das Thema Industrie und Faschismus in Deutschland. 1975 wurde Eike Hennig als Universitätsprofessor für Massenkommunikation/Soziologie an die Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main berufen. 1976 habilitierte er sich an der Technische Universität Hannover über das Thema Demokratietheorie, Öffentlichkeit und Massenkommunikation. 1981 erfolgte seine Berufung zum ordentlichen Universitätsprofessor für Theorie und Methodologie der Politikwissenschaft an der Universität Kassel.

Schriften (Auswahl)

Monografien

  • mit Franz Neumann, Arnd Bauerkämper: Demokratiegeschichte der Bundesrepublik im 20. Jahrhundert: Spannungsfelder – Argumente – Tendenzen. Schwalbach 2007, ISBN 3-89974-212-5.
  • in Zusammenarbeit mit Manfred Kieserling und Rolf Kirchner: Die Republikaner im Schatten Deutschlands: zur Organisation der mentalen Provinz. Frankfurt am Main 1991, ISBN 3-518-11605-3.
  • mit Manfred Kieserling: Zwischen Fabrik und Hof – zwischen Republik und Dorf: zur Wahlentwicklung und politischen Kultur des Landkreises Kassel in der Weimarer Republik. Kassel 1990, ISBN 3-89395-006-0.
  • Zum Historikerstreit: Was heisst und zu welchem Ende studiert man Faschismus? Frankfurt am Main 1988, ISBN 3-610-08490-1.

Herausgeberschaften

  • Politische Kultur in städtischen Räumen – Parteien auf der Suche nach Wählern und Vertrauen. Eine Studie am Beispiel der Stadt Kassel. Opladen 1998, ISBN 3-531-13262-8.
  • Hessen unterm Hakenkreuz. Studien zur Durchsetzung der NSDAP in Hessen. Frankfurt am Main 1983, ISBN 3-458-14114-6.
  • mit Richard Saage: Konservatismus – eine Gefahr für die Freiheit? Für Iring Fetscher. München 1983, ISBN 3-492-02834-9.

Weblinks


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