Eisbachtaler Sportfreunde

Eisbachtaler Sportfreunde
Eisbachtaler Sportfreunde
Logo
Voller Name Eisbachtaler Sportfreunde 1919 e.V.
Gegründet 1919
Stadion Eisbachtalstadion
Plätze 6.000
Homepage sportfreunde-eisbachtal.de
Liga Rheinlandliga
2010/11 19. Platz (Oberliga Südwest)
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Heim
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Auswärts

Die Eisbachtaler Sportfreunde von 1919 sind ein in Nentershausen ansässiger Fußballverein aus dem Westerwald. Neben Fußball wird bei den Eisbären auch Tischtennis gespielt.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die Sportfreunde entstanden am 1. Juli 1966 als Jugendspielgemeinschaft der Vereine SC Großholbach, TuS Girod-Kleinholbach, VfR Nomborn, TuS Heilberscheid und TuS Nentershausen. Nach dem ältesten dieser Ursprungsklubs gibt der Verein als Gründungsjahr 1919 an. Von 1972 an spielte der Verein in der zweitklassigen Regionalliga Südwest. Bedingt durch die Gründung der 2. Bundesliga wurde der Klub 1974 in die Amateurklasse eingestuft, 1978 war er Gründungsmitglied der neuen Amateur-Oberliga Südwest, wo er sich bis 1986 hielt.

Nach dem Wiederaufstieg 1990 etablierten sich die Sportfreunde erneut in der Oberliga und standen mehrfach knapp vor dem Aufstieg in die Regionalliga. Sowohl 1995 als auch 1998 wurde man Zweiter der Oberliga Südwest. 2003 stiegen die Eisbachtaler erneut ab und nach einer scheinbaren Etablierung in der Rheinlandliga ging es 2007 überraschend wiederum in die Bezirksliga herunter. 2008 gelang der direkte Wiederaufstieg nach der Relegation, für die man sich als Bezirksliga-Zweiter qualifiziert hatte. Drei Spieltage vor Schluss stand Eisbachtal in der Saison 2008/2009 als Rheinlandmeister fest und schaffte damit die Rückkehr in die nunmehr fünftklassige Oberliga Südwest. Nach zwei Jahren stiegen die Westerwälder als Tabellenletzter der Oberliga aber wieder in die Rheinlandliga ab.

Die Sportfreunde Eisbachtal waren in der Vergangenheit insgesamt sieben mal für die DFB-Pokal Hauptrunde qualifiziert. Zweimal erreichte der Verein dabei die 2. Runde, 1976/1977 unterlag man Hassia Bingen mit 0:4 und 1998/1999 folgte nach einem Erstrundensieg über den FC Gütersloh eine 1:4-Niederlage gegen Rot-Weiß Oberhausen vor 2500 Zuschauern. In besonderer Erinnerung bleiben aber wohl die DFB-Pokal-Duelle gegen den FC Schalke 04, den die Sportfreunde zweimal zugelost bekamen. 1979 unterlag man den Königsblauen durch ein Tor von Klaus Fischer mit 0:1 vor 6700 Zuschauern und 1985 musste sich der Verein vor 7200 Besuchern knapp mit 1:2 geschlagen geben.

Erfolge

  • Meister Amateurliga Rheinland 1972
  • Meister Rheinlandliga 1990, 2009
  • DFB-Pokal Teilnehmer 1974, 1976, 1977, 1979, 1980, 1985, 1998

Bekannte Spieler

Der ehemalige deutsche Nationalspieler Matthias Herget entstammt ebenso den Eisbachtaler Sportfreunden wie Roman Weidenfeller und Antônio da Silva und der ehemalige Erstliga-Spieler Arno Glesius. Günter Breitzke, der vier Jahre mit Borussia Dortmund erstklassig spielte, beendete seine Karriere bei den Sportfreunden.

Stadion

Die Sportfreunde Eisbachtal tragen ihre Heimspiele im 6.000 Zuschauer fassenden Eisbachtalstadion aus. Bis 1972 wurde im 'Waldstadion Großholbach' gespielt, welches zur Gemeinde Großholbach gehört.

Weblinks


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