- Ekmo
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Eddie Umar Fatu Daten Ringname(n) Jamal
Ekmo
O.G. Ekmo
Ekmo Fatu
UmagaNamenszusätze {{{nickname}}} Organisation WWE Körpergröße 188 cm Kampfgewicht 158 kg Geburt 28. März 1973
San Francisco, KalifornienTod {{{death_place}}} Wohnsitz Angekündigt aus Samoa Trainiert von Afa Debüt 1995 Ruhestand Webseite {{{website}}} Edward Umar Fatu (* 28. März 1973 in San Francisco, Kalifornien), besser bekannt unter seinem Ringnamen Umaga, ist ein US-amerikanischer Wrestler samoanischer Herkunft. Er ist derzeit bei der Wrestlingorganisation World Wrestling Entertainment tätig und tritt dort bei deren wöchentlichen Sendungen und Großveranstaltungen auf. Fatu führt die Tradition der großen und sehr erfolgreichen Wrestlingfamilie Anoa'i fort. Sein bisher größter Erfolg war der zweifache Erhalt des WWE Intercontinental Champion Titels.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Fatu wurde von seinem Onkel Afa trainiert und begann 1995 mit dem Wrestling. Bereits 1996 war er kurzzeitig in der damaligen World Wrestling Federation (heute WWE) zu sehen, als er in Angles mit seinen Cousin Matt Anoa'i und seinem Bruder Solofa Fatu mitwirkte. Zusammen mit Matt, der meistens unter dem Namen Kimo antrat, bildete er als Ekmo das Tag Team The Island Boyz. Sie traten hauptsächlich in kleineren Independent-Ligen an, bis sie 2002 von der WWE verpflichtet wurden.
Three Minute Warning
Am 22. Juli 2002 stellte Eric Bischoff, der General Manager von RAW, Rosey (Matt Anoa'i) und Fatu (jetzt als Jamal) als seine persönliche Leibgarde vor. Die beiden erhielten den Namen Three Minute Warning. Der Name entstand dadurch, dass Bischoff jede Woche einem Wrestler genau drei Minuten Zeit gab, um sich zum Beispiel über eine unfaire Entscheidung zu beschweren, bis Rosey und Jamal schließlich zum Ring kamen und ihn angriffen. Später verbündete sich auch Rico mit dem Team.
Ursprünglich stammt der Name von der damaligen Konkurrenz-Liga WCW, in welcher Eric Bischoff ebenfalls als General Manager fungierte. Da die Sendung WCW Monday Nitro jeweils am gleichen Abend ausgestrahlt wurde wie die WWE Ausgabe von Monday Night RAW, startete Nitro jeweils eine Stunde und drei Minuten (three minutes) früher mit der Three Minute Warning, in welcher Eric Bischoff die Ergebnisse der Konkurrenz verriet.
Fatus WWE-Zeit endete ohne größere Erfolge nach knapp einem Jahr, nachdem er vor einem Nachtclub in eine reale Auseinandersetzung mit einem Mann geriet, der angeblich mit seiner Lebensgefährtin geflirtet haben soll. Fatu wurde daraufhin entlassen.
Außerhalb der WWE
Wenige Monate nach seiner Entlassung tauchte Fatu unter seinem alten Ringnamen Ekmo bei Total Nonstop Action Wrestling auf. Er teamte im Oktober und November 2003 hauptsächlich mit Sonny Siaki; einem ebenfalls samoanischen Wrestler, der im Gegensatz zu Fatu jedoch kein Teil der Anoa'i-Familie ist.
Später wechselte Fatu nach Japan und trat für All Japan Pro Wrestling an. Zusammen mit Taiyō Kea nahm er an der World's Strongest Tag Team League 2004 teil, die die beiden schließlich für sich entscheiden konnten. Im Januar 2005 gewann das Team die AJPW Unified World Tag Team Championship und hielten sie fast ein Jahr. Sie verloren den Titel erst, als Fatu im Dezember 2005 zur WWE zurückkehrte.
Rückkehr zur WWE
In Dark Matches wurde zunächst eine Rückkehr des aus Fatu und Matt Anoa'i bestehenden Teams angedeutet, doch noch bevor Fatu wieder in einer TV-Show der WWE auftrat, wurde Anoa'i entlassen. Fatu debütierte am 3. April 2006 mit einem neuen Gimmick: Er war nun Umaga; ein unzivilisierter Samoaner im Stil der Wild Samoans und der Headshrinkers, der nur von seinem neuen Manager Armando Alejandro Estrada gezähmt werden konnte. Durch viele Squashes baute Umaga eine Siegesserie auf, die z.B. auch von Ric Flair und Kane nicht gebrochen werden konnte. Letzterer musste nach einer Niederlage gegen Umaga in einem Loser Leaves RAW Match ins SmackDown!-Roster wechseln.
Gegen Ende des Jahres forderte Umaga den WWE Champion John Cena heraus und fehdete gegen ihn. Am 1. Januar 2007 griff er in ein Non-Title-Match zwischen Cena und Kevin Federline ein und sorgte dafür, dass der Champion gepinnt werden konnte. Eine Woche später trafen die beiden bei dem PPV New Year's Revolution aufeinander; dabei konnte Cena den Titel verteidigen, indem er Umaga seine erste Niederlage beibrachte. Auch beim Royal Rumble verteidigte Cena seinen Titel.
Am 19. Februar 2007 besiegte er bei Raw den Intercontinental Champion Jeff Hardy und gewann seinen ersten Titel bei der WWE. Bei WrestleMania 23 wurde er von Vincent McMahon als Representant in der Schlacht der Milliardäre gegen Donald Trump, der Bobby Lashley ausgewählt hatte, eingesetzt. Umaga verlor und damit auch Mr. McMahon, nachdem er sich einen Stunner vom Gastringrichter Stone Cold Steve Austin einfing.
Am 16. April 2007 verlor er seinen Intercontinental Titel gegen den bis dahin unbekannten Santino Marella. Dies geschah, nachdem Vince McMahon keinen Herausforderer für Umaga fand und somit einen "Zuschauer" wählte. Dieser Zuschauer war eben Santino Marella, der dann mit Hilfe von Bobby Lashley Umaga bezwingen konnte. Nach dieser Niederlage trat er noch zwei Mal gegen Marella an. Durch unfairen Einsatz wurde er beim ersten Wiederholungskampf disqualifiziert, konnte sich den Intercontinental Championship-Titel allerdings am 2. Juni 2007 wieder holen.
In der RAW-Ausgabe am 3. September 2007 verlor er seinen Titel wieder an Jeff Hardy, da Umaga wegen Dopings 30 Tage von der WWE suspendiert wurde. Die Pause wurde in seinem Fall mit einem Schlag erklärt, den ihm Triple H im späteren Verlauf der RAW-Ausgabe verpasste. Nach seiner Rückkehr erreichte Umaga nicht mehr den Status des unbesiegbaren Monsters, den er am Anfang seines zweiten Runs inne hatte. Mittlerweile wird er vor allem dazu verwendet, seine Gegner stark aussehen zu lassen um ihnen auf dem Weg nach oben behilflich zu sein.
Am 23. Juni 2008 ließ man Fatu zur Freitagssendung SmackDown! wechseln. Am 30. Januar 2009 durfte er sein erstes Match nach seiner Ruhepause bestreiten, welches er auch gewann. Bei den Aufzeichnung zur Smackdown!-Sendung am 4. März verletzte sich Fatu erneut.
Erfolge
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- 1x AJPW Unified World Tag Team Champion (mit Taiyō Kea)
- Sieger der World's Strongest Tag Team League 2004 (mit Taiyō Kea)
- Frontier Martial-Arts Wrestling / World Entertainment Wrestling
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- 1x FMW/WEW Hardcore Tag Team Champion (mit Matt Anoa'i)
- Hawai'i Championship Wrestling
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- 1x HCW Kekaulike Heritage Tag Team Champion (mit Taiyō Kea)
- Heartland Wrestling Association
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- 1x HWA Tag Team Champion (mit Kimo)
- Memphis Championship Wrestling
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- 3x MCW Southern Tag Team Champion (mit Kimo)
Privatleben
Eddie Fatu ist ein Mitglied der seit Jahrzehnten im Wrestling vertretenen Anoa'i-Familie. Er ist der Bruder von Solofa Fatu (Headshrinker Fatu / Rikishi) und Sam Fatu (Tonga Kid). Zu seinen Cousins gehören unter anderem Dwayne Johnson (The Rock), Samula Anoa'i (Headshrinker Samu), Matt Anoa'i (Rosey / Kimo) und der verstorbene Rodney Anoa'i (Yokozuna). Die früheren Wild Samoans Arthur Anoa'i (Afa) und Leati Anoa'i (Sika), sowie James Reiher ("Superfly" Jimmy Snuka) sind seine Onkel.
Weblinks
Personendaten NAME Fatu, Edward Umar ALTERNATIVNAMEN Fatu, Eddie KURZBESCHREIBUNG US-amerikanischer Wrestler samoanischer Herkunft GEBURTSDATUM 28. März 1973 GEBURTSORT San Francisco, Kalifornien -
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