- Emil Hallatz
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Emil Hallatz (* 1837 in Frankfurt (Oder); † 15. September 1888 in Friedenau, Provinz Brandenburg) war ein deutscher Maler.
Leben
Hallatz erhielt seine künstlerische Ausbildung zunächst auf der Akademie in Berlin, dann insbesondere durch Carl Steffeck, unter dessen Leitung er sich zum Tier- und Landschaftsmaler ausbildete. 1862 besuchte er Paris, wo er die Werke der Tiermaler Constant Troyon, Rosa Bonheur u. a. studierte, und 1863 mehrere Städte Italiens.
Nach Berlin zurückgekehrt, nahm er dort seinen Wohnsitz und entfaltete eine rege Tätigkeit in Tierbildern von energischer, flotter Zeichnung, breiter, geistreicher Malweise in kecker, oft humoristischer Charakteristik.
Werke (Auszug)
Zu seinen Hauptwerken zählen:
- Hypochonder im Stall, (1866),
- Ein Bauernhof in der Normandie, (1865),
- Pferde der Percheronrasse
- Ein Meierhof in Burgund
- Aufsteigendes Gewitter und Dorfszene, (1866)
- Heimkehr beim Gewitter
- Gewittersturm und Parforcejagd, (1870)
- Im Hühnerhof
- Schneesturm in der Pußta, (1872)
- Das reichbelebte, wirkungsvolle Erntefestreiben in Westfalen, (1875)
- Pferde auf dem Treidelpfad, (1877)
Literatur
Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888–1890. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn du den Artikel so weit überarbeitet oder neu geschrieben hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt und dies mit Quellen belegt ist, wenn der Artikel heutigen sprachlichen Anforderungen genügt und wenn er keine Wertungen enthält, die den Wikipedia-Grundsatz des neutralen Standpunkts verletzen. Kategorien:- Deutscher Maler
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