- Ereğli (Konya)
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Ereğli
Hilfe zu WappenBasisdaten Provinz (il): Konya Koordinaten: 37° 31′ N, 34° 3′ O37.50972222222234.0494444444441020Koordinaten: 37° 30′ 35″ N, 34° 2′ 58″ O Höhe: 1.020 m Einwohner: 93.161[1] (2008) Telefonvorwahl: (+90) 332 Postleitzahl: 42 xxx Kfz-Kennzeichen: 42 Struktur und Verwaltung (Stand: 2009) Bürgermeister: Hüseyin Oprukçu (MHP) Webpräsenz: Landkreis Ereğli Einwohner: 135.161[1] (2008) Fläche: 2.560 km² Bevölkerungsdichte: 53 Einwohner je km² Kaymakam: Ibrahim Ballı Webpräsenz (Kaymakam): Ereğli ist eine türkische Stadt in der Provinz Konya. Die Stadt mit ihren 90.000 Einwohnern (Stand 2004) liegt am Fuße des Taurusgebirges auf ca. 1020 m über NN.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Möglicherweise ist Ereğli mit dem hethitischen Hupisna/Hubišna identisch. In hellenistischer und besonders in römischer Zeit war die Stadt unter dem Namen Herakleia Kybistra ein wichtiger Ort an der Stelle, von wo die Straße zur Kilikischen Pforte in die Berge führt. Sie lag an gebräuchlichen Heerwegen und wurde daher mehr als einmal (unter anderem 805 und 832) durch die arabischen Invasoren Kleinasiens geplündert. In byzantinischer Zeit gehörte die Stadt zu Kappadokien. Kurzzeitig gehörte sie als Kybistra zum Königreich Kleinarmenien. Im 11. Jahrhundert wurde die Stadt durch die Seldschuken besetzt, bevor sie im 13. Jahrhundert zeitweise von den Mongolen erobert wurde; seit 1466 gehörte sie zum Osmanischen Reich. Im August 1097 schlug das Kreuzfahrerheer des Ersten Kreuzzuges auf dem Weg Richtung Antiochia bei Heraclea die vereinigten Truppen der Danischmendiden und des Emirs von Kappadokien.
Kybistra ist ein Titularbistum der katholischen Kirche.
Sehenswertes
Etwa zwölf Kilometer südöstlich von Ereğli liegt das Felsrelief von Ivriz, das am besten erhaltene hethitische Relief in der Türkei.
Einzelnachweise
- ↑ a b Türkisches Institut für Statistik, abgerufen 20. November 2009
Weblinks
Kategorien:- Ort in der Provinz Konya
- Archäologischer Fundplatz in der Türkei
- Titularbistum in Kleinasien
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