- Eulalia Merx
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Eulalia Therese Merx (* 7. November 1815[1] in Gröningen; † 9. Mai 1908 in Heidelberg) war eine deutsche Schriftstellerin.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Eulalia Merx wurde 1815 als Tochter des Theologen und Historikers Johann Gottfried Hoche in Gröningen geboren. Ihre jüngere Schwester war Louise Aston, die ebenfalls schriftstellerisch tätig wurde. Im Jahr 1837 heiratete Eulalia Merx den Seminarlehrer und Prediger Friedrich Wilhelm Merx in Bleicherode. Im folgenden Jahr wurde ihr Sohn Adalbert Merx geboren. Nach dem Tod des Ehemannes 1843 lebte Eulalia Merx in Heidelberg, wo sie 1908 verstarb.
Im Gegensatz zu Werken ihrer Schwester stand Eulalia Merx in ihren Schriften radikalen Positionen fern. Merx selbst war ein tief religiöser Mensch, was sich in ihren Schriften widerspiegelt, die häufig erbaulich-erzieherischen Charakter haben.
Werke
- Psalterklänge. Geistliche Gedichte. (1841)
- Mutter und Tochter. Novelle (1846)
- Blätter aus dem Tagebuche einer Christin (1847)
- Lebensskizzen (1848)
- Cäcilie (1852)
- Ein Seelengemälde (1855)
- Auf dem Lande (1857)
- Nicht nach der Schablone (1868)
- Schlesische Gutsnachbarn (1876)
Literatur
- Heinrich Groß (Hrsg.): Deutsche Dichterinen und Schriftstellerinen in Wort & Bild, Bd. 2. Fr. Thiel, Berlin 1885, S. 72ff.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Friedrichs (1981) gibt 1811 als Geburtsjahr an.
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