- 1815
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Dai-Kalender (Vietnam) 1177/78 (Jahreswechsel April) Iranischer Kalender 1193/94 Islamischer Kalender 1230/1231 (Jahreswechsel 2./3. Dezember) Jüdischer Kalender 5575/76 (4./5. Oktober) Koptischer Kalender 1531/32 (10./11. September) Malayalam-Kalender 990/991 Seleukidische Ära Babylon: 2125/26 (Jahreswechsel April) Syrien: 2126/27 (Jahreswechsel Oktober)
Inhaltsverzeichnis
Ereignisse
Politik und Weltgeschehen
Napoleonische Kriege und Wiener Kongress
- 26. Februar: Napoleon Bonaparte verlässt Elba. Die Herrschaft der Hundert Tage beginnt.
- 1. März: Der Verbannung auf Elba entflohen landet Napoléon Bonaparte mit rund 1.000 Mann bei Cannes, um sich auf den Weg nach Paris zu machen.
- 5. April: Preußen nimmt die besetzten Rheinlande per Erlass in Besitz.
- 30. April: Friedrich Wilhelm III. verfügt auf dem Wiener Kongress die Einteilung Preußens in zehn Provinzen.
- 3. Mai: Österreich, Preußen und Russland errichten vertraglich die Republik Krakau.
- 22. Mai: Der sächsische König Friedrich August I. verzichtet auf das Herzogtum Warschau und entbindet die polnischen Untertanen von ihrem Treueeid. Der König steht als Verbündeter Napoléon Bonapartes nach den Befreiungskriegen auf der Verliererseite.
- 8. Juni: Unterzeichnung der Deutschen Bundesakte: Gründung des Deutschen Bundes.
- 9. Juni: Der Wiener Kongress, auf dem Europa politisch neu geordnet worden war, endet mit der Unterzeichnung der Kongressakte. Der Papst als Oberhaupt des Kirchenstaates und Spanien lehnen darin getroffene inhaltliche Festlegungen ab. Brasilien wird unabhängiges, mit Portugal nur noch durch Personalunion verbundenes Königreich.
- 9. Juni: In Norditalien wird durch die Wiener Kongressakte das Königreich Lombardo-Venetien geschaffen, dessen König in Personalunion der jeweilige Kaiser von Österreich wird. Es folgt auf das napoleonische Königreich Italien, dessen Gesetze fortgelten.
- 12. Juni: In Jena wird die Urburschenschaft, die erste deutsche Burschenschaft gegründet.
- 15. Juni:Der Ball der Herzogin von Richmond findet am Vorabend der Schlacht bei Quatre-Bras statt
- 16. Juni: In Belgien gelingt Napoleon in der Schlacht bei Ligny sein letzter Sieg.
- 18. Juni: Schlacht bei Waterloo. Napoleon wird endgültig geschlagen.
- 19. Juni: Einen Tag nach der Schlacht bei Waterloo endet mit der Schlacht bei Wavre der letzte Kampf der Napoleonischen Kriege. Zwar tragen die Franzosen einen taktischen Sieg davon, doch haben die unterlegenen preußischen Einheiten strategisch ein mögliches Eingreifen der Franzosen in Waterloo verhindert.
- 22. Juni: Napoléon dankt endgültig ab und wird auf die Insel St. Helena verbannt.
- 7. August: In der Schweiz tritt der Bundesvertrag endgültig in Kraft.
- 8. August: Napoleon Bonaparte besteigt mit seinen Begleitern das Schiff, das sie zum Verbannungsort St. Helena bringen wird.
- 26. September: Gründung der Heiligen Allianz.
- 13. Oktober: Der Bourbonenherrscher Ferdinand IV. lässt Joachim Murat, seinen Vorgänger als König von Neapel, Napoléon Bonapartes Schwager, standrechtlich erschießen.
- 20. November: Zweiter Pariser Frieden mit Preußen, Kaisertum Österreich, Russland und Großbritannien.
- 7. Dezember: Der wegen Hochverrats zum Tode verurteilte französische Marschall Michel Ney erteilt seinem Erschießungskommando den Feuerbefehl.
- Luxemburg wird zum Großherzogtum erhoben.
- Anerkennung der immer währenden Neutralität der Schweiz und Eintritt der Kantone Genf, Neuenburg und Wallis in die Schweizerische Eidgenossenschaft.
- Dänemark wird das Herzogtum Lauenburg zugesprochen.
Weitere Ereignisse weltweit
- 8. Januar: US-Milizionäre unter Andrew Jackson bezwingen in der Schlacht von New Orleans ein britisches Invasionsheer unter Sir Edward Michael Pakenham. Damit endet der so genannte „Krieg von 1812“.
- 16. Dezember: Die bisherige Kolonie Brasilien wird zum Königreich erklärt und damit dem Mutterland Portugal gleichgestellt. Die brasilianische Unabhängigkeitsbewegung erreicht damit einen wichtigen Meilenstein.
- Beginn des zweiten serbischen Aufstandes mit Milos Obrenovic gegen die Türken.
- Der Statthalter von Algier erklärt den USA den Krieg.
- Estland. Abschaffung der Leibeigenschaft.
Wirtschaft
- 3. Februar: In der Schweiz beginnt die kommerzielle Käseverwertung durch die neu gegründete genossenschaftliche Dorfkäserei in Kiesen.
Wissenschaft und Technik
- 6. November: In Österreichs Hauptstadt wird das k. k. polytechnische Institut, die heutige Technische Universität Wien, eröffnet.
Kultur
- 2. März: Uraufführung der komischen Oper Die Prinzessin von Cacambo von Peter Joseph von Lindpaintner in München
- 30. November: Uraufführung der Oper Der Herr und sein Diener von Conradin Kreutzer in Stuttgart
Religion
- 3. November: Fast drei Jahrhunderte nach ihrem Entstehen endet mit dem Duldungsedikt die Verfolgung der Schweizer Täufer wegen ihres Glaubens.
Katastrophen
- 5. April: Der Ausbruch des Vulkans Tambora in Indonesien beginnt mit einer ersten Eruption. Weitere, insbesondere am 10. April, führen zu insgesamt etwa 100.000 Todesopfern. Das Geschehen auf der Insel Sumbawa setzt große Mengen Asche frei und verursacht im Folgejahr auf der Nordhalbkugel einen vulkanischen Winter, der in Europa Hungersnöte verursacht.
- 10. April: Auf der Insel Sumbawa im heutigen Indonesien bricht weitere Male der Vulkan Tambora aus. Die gewaltige Eruption führt 1816 zum Jahr ohne Sommer.
- 30. Mai: Das britische Schiff Arniston läuft nahe dem Ort Waenhuiskrans bei starkem Sturm auf ein Riff beim südafrikanischen Kap Agulhas. Sechs Menschen gelingt das Erreichen des Ufers, 372 sterben beim Schiffsuntergang.
Geboren
Erstes Quartal
- 1. Januar: Aaron F. Perry, US-amerikanischer Politiker († 1893)
- 6. Januar: Julius Pintsch, deutscher Unternehmer († 1884)
- 9. Januar: Reinhard Sebastian Zimmermann, deutscher Maler († 1893)
- 11. Januar: John Macdonald, kanadischer Premierminister († 1891)
- 13. Januar: Johann von Dumreicher, österreichischer Arzt und Chirurg († 1880)
- 13. Januar: Ernst Elias Niebergall, deutscher Schriftsteller († 1843)
- 15. Januar: Alexander Franz Wilhelm Lincke, deutscher Jurist und Politiker († 1864)
- 16. Januar: Lemuel J. Bowden, US-amerikanischer Politiker († 1864)
- 16. Januar: Henry Wager Halleck, US-amerikanischer General († 1872)
- 17. Januar: Max Preßler, deutscher Ingenieur, Forstwissenschaftler, Erfinder und Ökonom († 1886)
- 18. Januar: James Chesnut, Jr., US-amerikanischer General († 1885)
- 18. Januar: Konstantin von Tischendorf, deutscher Forscher († 1874)
- 21. Januar: Josephine Koch, Nonne und Ordensgründerin († 1899)
- 21. Januar: Horace Wells, US-amerikanischer Zahnarzt († 1848)
- 23. Januar: Karl Volkmar Stoy, deutscher Pädagoge († 1885)
- 27. Januar: Peter Joseph Ruppen, Chronist und Domherr († 1896)
- 28. Januar: Andrew J. Hamilton, US-amerikanischer Politiker († 1875)
- 30. Januar: William Jenner, britischer Arzt († 1898)
- 4. Februar: Josip Juraj Strossmayer, kroatischer Politiker und katholischer Theologe († 1905)
- 9. Februar: Raffaele Cadorna, italienischer General († 1897)
- 12. Februar: Hermann Goedsche, deutscher Schriftsteller († 1878)
- 12. Februar: John Retcliffe, deutscher Schriftsteller († 1878)
- 16. Februar: Friedrich Hermann Lütkemüller, deutscher Orgelbauer († 1897)
- 18. Februar: Ferdinand Adolph Lange, Uhrmacher und Unternehmer († 1875)
- 23. Februar: Franz Antoine, österreichischer Botaniker († 1886)
- 23. Februar: Joséphin Soulary, französischer Dichter († 1891)
- 27. Februar: Franz Pfeiffer, deutscher Germanist († 1868)
- 28. Februar: Andreas Gottschalk, deutscher Arzt († 1849)
- 1. März: Benjamin Conley, US-amerikanischer Politiker († 1886)
- 2. März: Jakob Dont, österreichischer Violinist († 1888)
- 8. März: Jean-Delphin Alard, französischer Violinist und Komponist († 1888)
- 8. März: Hermann Wagener, Chefredakteur, preußischer Ministerialbeamter und Politiker († 1889)
- 12. März: Justus Bostelmann, deutscher Landwirt, Kaufmann und Mitglied des Reichstags († 1889)
- 12. März: Robert Marcellus Stewart, US-amerikanischer Politiker († 1871)
- 14. März: Adolf Ellissen, deutscher Politiker, Philologe und Literaturhistoriker († 1872)
- 22. März: Franz Folliot de Crenneville, österreichischer General († 1888)
- 24. März: Rosa Molas y Vallvé, römisch-katholische Heilige († 1876)
- 26. März: Gustav von Rümelin, deutscher Pädagoge, Statistiker und Politiker († 1889)
- 27. März: William Russell Smith, US-amerikanischer Politiker († 1896)
- 29. März: Hagiwara Hiromichi, japanischer Dichter, Schriftsteller, Übersetzer und Vertreter des Kokugaku († 1863)
Zweites Quartal
- 1. April: Edward Clark, US-amerikanischer Politiker und Gouverneur von Texas († 1880)
- 1. April: Henry B. Anthony, US-amerikanischer Politiker und Gouverneur von Rhode Island († 1884)
- 1. April: Otto von Bismarck, deutscher Politiker und erster Reichskanzler des deutschen Reiches († 1898)
- 2. April: Esprit Espinasse, französischer General († 1859)
- 5. April: Louis Chollet, französischer Organist und Komponist († 1851)
- 6. April: Robert Volkmann, deutscher Komponist († 1883)
- 8. April: Andrew Graham, irischer Astronom († 1908)
- 11. April: Friedrich Wilhelm Schwarz, Begründer der Apostolischen Zending und Neuapostolischen Kirche († 1895)
- 14. April: Rudolf von Raumer, deutscher Germanist († 1876)
- 17. April: Hartvig Nissen, norwegischer Schulreformer († 1874)
- 18. April: Beriah Magoffin, US-amerikanischer Politiker († 1885)
- 22. April: Wilhelm Peters, deutscher Naturforscher, Zoologe, Anatom und Entdecker († 1883)
- 28. April: Karl von Blaas, österreichischer Maler († 1894)
- 4. Mai: Franz Adam, Schlachten- und Pferdemaler († 1886)
- 5. Mai: Eugène Marin Labiche, französischer Lustspieldichter († 1888)
- 11. Mai: Granville George Leveson-Gower, 2. Earl Granville, britischer Staatsmann, Außen- und Kolonialminister († 1891)
- 12. Mai: Louis Jules Trochu, französischer General und während der ersten Wochen der Belagerung von Paris Präsident des Nationalen Verteidigungsrates († 1896)
- 18. Mai: James B. Francis, britisch-US-amerikanischer Ingenieur und Erfinder († 1892)
- 19. Mai: John Gross Barnard, US-amerikanischer Militäringenieur († 1882)
- 20. Mai: Barthélemy Menn, Schweizer Maler († 1893)
- 20. Mai: Gustav von Mevissen, Politiker und Unternehmer († 1899)
- 21. Mai: Adolf Böttger, deutscher Lyriker, Dramatiker und Übersetzer († 1870)
- 25. Mai: Giovanni Caselli, italienischer Physiker († 1891)
- 29. Mai: Gove Saulsbury, US-amerikanischer Politiker († 1881)
- 1. Juni: Otto I., griechischer König († 1867)
- 10. Juni: Matthäus Friedrich Chemnitz, deutscher Liedtexter († 1870)
- 11. Juni: Julia Margaret Cameron, britische Fotografin († 1879)
- 16. Juni: Julius Schrader, deutscher Maler († 1900)
- 18. Juni: Ludwig Samson Arthur von und zu der Tann-Rathsamhausen, bayerischer General († 1881)
- 18. Juni: Maximilian Werner, badischer Politiker († 1875)
- 23. Juni: Georg Wilhelm Volkhart, deutscher Maler († 1876)
- 23. Juni: Robert Milligan McLane, US-amerikanischer Politiker († 1898)
- 28. Juni: Robert Franz, deutscher Komponist († 1892)
- 29. Juni: Friedrich Albrecht zu Eulenburg, preußischer Staatsmann († 1881)
Drittes Quartal
- 4. Juli: Pawel Andrejewitsch Fedotow, russischer Maler († 1852)
- 9. Juli: Oran M. Roberts, US-amerikanischer Jurist und 18. Gouverneur von Texas († 1898)
- 22. Juli: Robert Eberle, deutscher Maler († 1860)
- 23. Juli: André-Charles-Victor Reille, französischer General, Generaladjutant Napoleons III. († 1887)
- 26. Juli: Robert Remak (Arzt), deutscher Zoologe, Physiologe und Neurologe († 1865)
- 30. Juli: Herman Severin Løvenskiold, norwegischer Komponist († 1870)
- 1. August: Richard Henry Dana, Jr., US-amerikanischer Politiker und Schriftsteller († 1882)
- 2. August: Adolf Friedrich von Schack, deutscher Dichter, Kunst- und Literaturhistoriker († 1894)
- 5. August: Edward John Eyre, australischer Forschungsreisender († 1901)
- 5. August: Hermann Köchly, deutscher Altphilologe († 1876)
- 11. August: Gottfried Kinkel, deutscher Theologe, Schriftsteller und Politiker († 1882)
- 13. August: Eduard von Regel, deutscher Gärtner und Botaniker († 1892)
- 16. August: Johannes Bosco, italienischer Priester und Ordensgründer († 1888)
- 18. August: Alexander Theodor von Middendorff, russischer Zoologe und Entdecker († 1894)
- 21. August: Gustav-Adolf Hirn, französischer Physiker († 1890)
- 1. September: Ferdinand Jühlke, deutscher Lehrer, Autor und Gärtner († 1893)
- 2. September: Georg August Pritzel, deutscher Bibliothekar und botanischer Schriftsteller († 1874)
- 4. September: Mihály Mosonyi, ungarischer Komponist († 1870)
- 4. September: Johannes Roth, deutscher Zoologe und Forschungsreisender († 1858)
- 5. September: Karl Wilhelm, deutscher Chorleiter († 1873)
- 7. September: Howell Cobb, US-amerikanischer Politiker († 1868)
- 7. September: John McDouall Stuart, australischer Entdecker († 1866)
- 8. September: Alexander Ramsey, US-amerikanischer Politiker († 1903)
- 12. September: Louis René Tulasne, französischer Botaniker und Mykologe († 1885)
- 19. September: Edgar Cowan, US-amerikanischer Politiker († 1885)
- 21. September: Paul Rudolph von Bilguer, deutscher Schachmeister († 1840)
Viertes Quartal
- 15. Oktober: Moritz Brosig, deutscher Komponist und Organist († 1887)
- 16. Oktober: Francis R. Lubbock, US-amerikanischer Politiker und 9. Gouverneur von Texas († 1905)
- 17. Oktober: Emanuel Geibel, deutscher Lyriker († 1884)
- 24. Oktober: Jules Moinaux, französischer Librettist († 1896)
- 25. Oktober: Camillo Sivori, italienischer Komponist und Violinist († 1894)
- 28. Oktober: Franz Bernhard Schiller, Bildhauer († 1857)
- 29. Oktober: Ľudovít Štúr, slowakischer Philologe, Schriftsteller und Politiker († 1856)
- 31. Oktober: Karl Weierstraß, deutscher Mathematiker († 1897)
- 1. November: Luke P. Poland, US-amerikanischer Politiker († 1887)
- 2. November: George Boole, englischer Mathematiker und Philosoph († 1864)
- 11. November: August Kappler, Militär, Forscher und Unternehmer in Suriname († 1887)
- 17. November: Wilhelm Baumeister, preußischer Offizier und Schauspieler († 1875)
- 18. November: Lorenz von Stein, Staatsrechtslehrer und Nationalökonom († 1890)
- 23. November: William Dennison, US-amerikanischer Politiker († 1882)
- 29. November: Stephen Augustus Hurlbut, US-amerikanischer Politiker, Diplomat und Kommandeur († 1882)
- 4. Dezember: August Wilhelm Zumpt, Altertumswissenschaftler († 1877)
- 8. Dezember: Adolph Menzel, deutscher Maler, Zeichner und Illustrator († 1905)
- 10. Dezember: Ada Lovelace (geborene Byron), britische Mathematikerin († 1852)
- 12. Dezember: Édouard Jean Etienne Deligny, französischer General
- 12. Dezember: Isabella Braun, deutsche Jugendbuchautorin († 1886)
- 13. Dezember: Johann Gottfried Steffan, Schweizer Landschaftsmaler († 1905)
- 18. Dezember: Egron Sellif Lundgren, schwedischer Maler und Schriftsteller († 1875)
- 19. Dezember: Edwin McMasters Stanton, US-amerikanischer Politiker und Kriegsminister († 1869)
- 20. Dezember: James Legge, britischer Sinologe und Übersetzer († 1897)
- 21. Dezember: Christian Friedrich Budenberg, Unternehmer († 1883)
- 21. Dezember: Thomas Couture, französischer Maler († 1879)
- 22. Dezember: Johann Jakob Bachofen, Schweizer Jurist und Altertumsforscher († 1887)
- 23. Dezember: Émile Félix Fleury, französischer General und Diplomat († 1884)
- 23. Dezember: Ildefons Cerdà, spanischer Stadtplaner († 1876)
- 31. Dezember: George Gordon Meade, US-amerikanischer General († 1872)
Genaues Geburtsdatum unbekannt
- Gustav Biedermann, tschechischer philosophischer Schriftsteller († 1890)
- Paulina Wilkońska, polnische Schriftstellerin († 1875)
Gestorben
Erstes Halbjahr
- 3. Januar: Johann Carl Corthum, deutscher Gärtner und Züchter (* 1740)
- 5. Januar: Anton Wilhelm von L’Estocq, preußischer General (* 1738)
- 8. Januar: Edward Michael Pakenham, britischer Generalmajor (* 1778)
- 15. Januar: Emma Hamilton, englische Mätresse des Admirals Horatio Nelson (* 1761)
- 21. Januar: Matthias Claudius, deutscher Schriftsteller (* 1740)
- 26. Februar: Friedrich Josias von Sachsen-Coburg-Saalfeld, österreichischer General und Feldmarschall (* 1737)
- 5. März: Franz Anton Mesmer, deutscher Arzt, Begründer des Mesmerismus (* 1734)
- 26. April: Carsten Niebuhr, deutscher Mathematiker, Kartograf und Forschungsreisender (* 1733)
- 29. April: Isaac von Sinclair, deutscher Diplomat und Schriftsteller (* 1775)
- 6. Mai: Georg Friedrich Fickert, deutscher Kirchenlieddichter und Pfarrer (* 1758)
- 6. Mai: Bernhard Stöger, deutscher katholischer Theologe, Philosoph und Pädagoge (* 1727)
- 1. Juni: Louis-Alexandre Berthier, französischer General und Marschall von Frankreich (* 1753)
- 16. Juni: Friedrich Wilhelm, nomineller Braunschweiger Herzog (* 1771)
- 18. Juni: Guillaume Philibert Duhesme, französischer General (* 1760)
- 18. Juni: Thomas Picton, britischer Generalleutnant, Gouverneur von Trinidad (* 1758)
- 18. Juni: William Ponsonby, britischer Generalmajor (* 1772)
- 29. Juni: Christian Friedrich Schwan, deutscher Verleger und Buchhändler (* 1733)
Zweites Halbjahr
- 3. Juli: Friedrich Wilhelm von Reden, deutscher Berghauptmann (* 1752)
- 4. Juli: Eberhard August Wilhelm von Zimmermann, Geograph, Naturhistoriker und Philosoph (* 1743)
- 7. Juli: Teruya Kanga Sakugawa, bekanntester Meister der okinawanischen Kampfkünste (* 1733)
- 1. August: James Gillray, britischer Karikaturist (* 1757)
- 2. August: Guillaume-Marie-Anne Brune, Marschall von Frankreich (* 1763)
- 6. August: Giuseppe Gherardeschi, italienischer Komponist (* 1759)
- 15. August: Richard Bassett, US-amerikanischer Politiker (* 1745)
- 16. August: Friederike Bethmann-Unzelmann, deutsche Schauspielerin und Sängerin (* 1760)
- 18. August: Chauncey Goodrich, US-amerikanischer Politiker (* 1759)
- 19. August: Charles Angélique François Huchet de La Bédoyère, französischer Generalleutnant (* 1786)
- 21. August: Carl Johan Adlercreutz, schwedischer General (* 1757)
- 21. August: Stanley Griswold, US-amerikanischer Politiker (* 1763)
- 9. September: John Singleton Copley, US-amerikanisch-englischer Maler (* 1737)
- 25. September: John Sevier, Mitbegründer von Tennessee und dessen erster Gouverneur (* 1745)
- 28. September: Nicolas Desmarest, französischer Geologe (* 1725)
- 4. Oktober: Christophe-Philippe Oberkampf, französischer Tuchfabrikant (* 1738)
- 5. Oktober: Karl Bertuch, deutscher Journalist und Schriftsteller (* 1777)
- 13. Oktober: Joachim Murat, König von Neapel und Marschall von Frankreich (* 1767)
- 13. Oktober: Friedrich Wilhelm Strieder, deutscher Bibliothekar, Lexikograph und Historiker (* 1739)
- 22. Oktober: Claude-Jacques Lecourbe, Offizier in diversen europäischen Armeen (* 1759)
- 15. November: Stephen Heard, US-amerikanischer Politiker (* 1740)
- 17. November: Dorothea Viehmann, Quelle der Märchensammlung der Brüder Grimm (* 1755)
- 25. November: Johann Peter Salomon, Violinist, Komponist, Dirigent und Musikimpresario (* 1745)
- 2. Dezember: Jan Potocki, polnischer Romancier, Historiker und Ethnograph (* 1761)
- 7. Dezember: Michel Ney, Marschall von Frankreich und Fürst von der Moskwa (* 1769)
- 15. Dezember: Giuseppe Bossi, italienischer Maler und Gelehrter (* 1777)
- 17. Dezember: Anna Pestalozzi, Ehefrau von Johann Heinrich Pestalozzi (* 1738)
- 19. Dezember: Benjamin Smith Barton, US-amerikanischer Botaniker (* 1766)
- 29. Dezember: Sarah Baartman, in London und Paris ausgestellte Khoikhoi-Frau (* etwa 1789)
Genauer Todestag unbekannt
- Anton Dreyssig, deutscher Musiker (* 1774)
- Johann Christoph Kaffka, deutscher Komponist (* 1754)
Weblinks
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