- Extra Day Score
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Extra Day Scores (EDS) bieten dem Golfer die Möglichkeit, auch außerhalb eines vorgabenwirksamen Turniers sein Handicap zu verbessern. Das bedeutet, dass neben Turnieren auch bestimmte „Privatrunden“ vorgabewirksam sind.
Zielgruppe
EDS-Runden können von allen Spielern mit höheren DGV-Stammvorgaben als 11,4 (also Vorgabeklasse 3, 4, 5 oder 6) gespielt werden. Im Bereich der Clubvorgaben (37-54) und der Vorgabeklassen 5 (26,5 und 36,0) können beliebig viele Extra Day Scores eingereicht werden. In der Vorgabeklasse 4 (18,5-26,4) und Vorgabenklasse 3 (11,5 bis 18,4) nur so viele, wie im Kalenderjahr bereits vorgabewirksame Wettspielergebnisse erzielt wurden. Spieler der Vorgabenklasse 2 (4,5 bis 11,4) und Vorgabenklasse l (+Bereich bis 4,4) dürfen keine EDS-Runden spielen.
Die erstmalige Erspielung einer DGV Stammvorgabe der Vorgabenklasse 5 kann jedoch nur in einem vorgabewirksamen Wettspiel erfolgen. Heraufsetzungen (lies: Handicap-Verschlechterungen) erfolgen in der Vorgabenklasse 6 (37-54) nicht, jedoch wird in den Vorgabenklasse 4 bei Nichterreichen der Pufferzone die Vorgabe um 0,1 heraufgesetzt. In der Vorgabenklasse 5 wird man bei nichterreichen der Pufferzone um 0,2 heraufgesetzt. Man wird ebenfalls um 0,1 heraufgesetzt, wenn man nach erfolgter EDS-Runde die Scorekarte nicht fristgerecht im Club-Sekretariat einreicht.
Besonderheiten
Eine EDS-Runde kann nur als vorgabenwirksam anerkannt werden, wenn sie auf dem Platz des Heimatvereins mit einem Mitspieler als Zähler, der eine Vorgabe von 36,0 oder besser hat, gespielt wurde und der Spieler sich zuvor im Sekretariat die EDS-Runde registrieren ließ. Der Zähler muss dabei nicht ebenfalls Mitglied im Club desjenigen sein, der gezählt wird. Auch kann der Zähler mehr als eine Person zählen.
Weblinks
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