- FC Gundelfingen
-
FC Gundelfingen Voller Name Fußball-Club 1920 Gundelfingen
Verein für Leibesübungen e. V.Gegründet 27. Februar 1921 Vereinsfarben grün-weiß Stadion Schwabenstadion Plätze 8000 Präsident Viktor Merenda Trainer Armin Resselberger Homepage http://www.fcgundelfingen.de/ Liga Landesliga Bayern Süd 2010/2011 9. Platz Der FC Gundelfingen ist ein Sportverein aus der nordschwäbischen Stadt Gundelfingen an der Donau.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Der Verein wurde am 27. Februar 1921 unter dem Namen FC Gundelfingen als Fußballverein gegründet, wobei schon ein Jahr zuvor eine kleine Anzahl von 19- bis 20-jährigen Fußballjünger sich einen Fußball gekauft und als „Wald- und Wiesenclub“ mit einer großen Portion Idealismus den Fußballsport in Gundelfingen organisiert hatten. Am 4. Dezember 1921 schlossen sich die FC-Fußballer zwischenzeitlich dem TV Gundelfingen an, ab dem 1. März 1924 war der FCG aufgrund der „reinlichen Scheidung zwischen Turnen und Sport“ dann wieder eigenständig. Später kamen die Abteilungen Tischtennis (1935), Schach (1947), Eissport (1956), Leichtathletik (1960), Segeln (1964), Schwimmen (1966), Gymnastik (1967), Faustball (1969), Tennis (1970), Wandern (1973), Ski (1978), Tanzsport (1989), Volleyball (1993) und Squash (1995) hinzu.
Erfolgreichste Sparte ist die der Fußballer, die sich 1992 für die 1. Hauptrunde des DFB-Pokals qualifizierte und gegen den damaligen Bundesligisten FC Bayer 05 Uerdingen mit 0:1 unterlag. 1993 stieg der Verein über die Relegation durch einen 3:2-Sieg nach Elfmeterschießen gegen den TSV Eching erstmals in die damals drittklassige Bayernliga auf und hielt sich dort bis 1997. Auch die A- und B-Junioren waren bereits in der Bayernliga Süd vertreten.
Erfolge
- Aufstieg in die Bayernliga: 1993
- Aufstieg in die Landesliga Süd Bayern: 1971 (bis 1993), 1999, 2009
- Schwäbischer Hallenmeister: 1991
- Schwäbischer Pokalsieger: 1947, 1949, 1955, 1991, 1992, 2001
- Teilnehmer DFB-Pokal: 1992/93 (0:1 gegen Bayer 05 Uerdingen)
Geschichte
Abschlusstabellen seit 1971
Saison Liga Platz 1971/72 Landesliga Süd 11 1972/73 Landesliga Süd 11 1973/74 Landesliga Süd 5 1974/75 Landesliga Süd 11 1975/76 Landesliga Süd 6 1976/77 Landesliga Süd 6 1977/78 Landesliga Süd 6 1979/80 Landesliga Süd 9 1980/81 Landesliga Süd 8 1981/82 Landesliga Süd 10 1982/83 Landesliga Süd 8 1983/84 Landesliga Süd 14 1984/85 Landesliga Süd 7 1985/86 Landesliga Süd 10 1986/87 Landesliga Süd 13 1987/88 Landesliga Süd 13 1988/89 Landesliga Süd 13 1989/90 Landesliga Süd 11 1990/91 Landesliga Süd 2 1991/92 Landesliga Süd 2 1992/93 Landesliga Süd 2 ↑ Saison Liga Platz 1993/94 Bayernliga 15 1994/95 Bayernliga 11 1995/96 Bayernliga 8 1996/97 Bayernliga 16 ↓ 1997/98 Landesliga Süd 17 ↓ 1998/99 Bezirksoberliga Schwaben 2 ↑ 1999/2000 Landesliga Süd 7 2000/01 Landesliga Süd 6 2001/02 Landesliga Süd 3 2002/03 Landesliga Süd 17 ↓ 2003/04 Bezirksoberliga Schwaben 6 2004/05 Bezirksoberliga Schwaben 3 2005/06 Bezirksoberliga Schwaben 10 2006/07 Bezirksoberliga Schwaben 4 2007/08 Bezirksoberliga Schwaben 10 2008/09 Bezirksoberliga Schwaben 1 ↑ 2009/10 Landesliga Süd 14 2010/11 Landesliga Süd 9 Stadion
Der FC Gundelfingen trägt seine Heimspiele im vereinseigenen Schwabenstadion aus. Das Stadion verfügt über eine Kapazität von 8.000 Plätzen und war u. a. Schauplatz des Gruppenspiels zwischen Frankreich und Russland (2:0) im Rahmen der U18-Europameisterschaft im Jahr 2000.
Bekannte ehemalige Spieler
- Marco Konrad
- Oliver Unsöld
- Wolfgang Lex (30 Bundesliga-Spiele und 2 Tore für TSV 1860 München und Hannover 96)
Weblinks
48.54332222222210.382772222222Koordinaten: 48° 32′ 36″ N, 10° 22′ 58″ OKategorien:- Fußballverein aus Bayern
- Verein im Bayerischen Fußball-Verband
- Gundelfingen an der Donau
Wikimedia Foundation.