- Fabrizio Mori
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Fabrizio Mori (* 28. Juni 1969 in Livorno) ist ein ehemaliger italienischer Leichtathlet, dessen Spezialdisziplin der 400-m-Hürdenlauf war.
Fabrizio Mori erreichte als Sechster in 48,41 Sekunden bei den Olympischen Spielen 1996 zum ersten Mal ein großes Finale, nachdem er vorher bei drei Weltmeisterschaften und einer Europameisterschaft jeweils im Halbfinale gescheitert war. 1997 wurde er bei der Weltmeisterschaften in Athen Vierter in 48,05 Sekunden. 1998 gewann er in 48,71 Sekunden Bronze bei der Europameisterschaft in Budapest
In Sevilla bei den Weltmeisterschaften 1999 wurde er im Halbfinale zunächst disqualifiziert, durfte dann aber nach Protest doch im Finale starten. Er gewann in 47,72 Sekunden. Bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney wurde er in 48,78 Sekunden Siebter. Den aktuellen nationalen Rekord stellte er 2001 auf, als er bei den Weltmeisterschaften in Edmonton in 47,54 Sekunden Silber hinter Félix Sánchez aus der Dominikanischen Republik gewann. 2002 wurde er in 49,05 Sekunden noch einmal Fünfter bei der Europameisterschaft in München.
Bei einer Körpergröße von 1,75 m hatte er ein Wettkampfgewicht von 68 kg.
Weblinks
- Athletenporträt von Fabrizio Mori bei der IAAF (englisch)
Weltmeister im 400-m-Hürdenlauf1983: Edwin Moses | 1987: Edwin Moses | 1991: Samuel Matete | 1993: Kevin Young | 1995: Derrick Adkins | 1997: Stéphane Diagana | 1999: Fabrizio Mori | 2001: Félix Sánchez | 2003: Félix Sánchez | 2005: Bershawn Jackson | 2007: Kerron Clement | 2009: Kerron Clement | 2011: David Greene
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