- Fechenbach (Collenberg)
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Wappen Deutschlandkarte Basisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Unterfranken Landkreis: Miltenberg Höhe: 140 m ü. NN Fläche: 23,85 km² Einwohner: 2556 (31. Dez. 2007) Bevölkerungsdichte: 107 Einwohner je km² Postleitzahlen: 97896, 97903 Vorwahlen: 09376 (Kirschfurt: 09375) Kfz-Kennzeichen: MIL Gemeindeschlüssel: 09 6 76 117 Gemeindegliederung: 3 Ortsteile Adresse der Gemeindeverwaltung: Kirchplatz 2
97903 CollenbergWebpräsenz: Bürgermeister: Karl Josef Ullrich (CSU) Collenberg ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Miltenberg. Collenberg liegt am Main und ist 13 km von Miltenberg und 18 km von Wertheim entfernt.
Im Main zwischen Collenberg und Freudenberg liegt die Landesgrenze zwischen Bayern und Baden-Württemberg.Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die Gemeinde entstand 1971 im Rahmen der Gebietsreform in Bayern durch die Zusammenlegung der Gemeinden Fechenbach, Kirschfurt und Reistenhausen.
Politik
Der Gemeinderat besteht aus 14 Mitgliedern, die sich wie folgt aufteilen:
- CSU 7 Sitze
- Freie Wähler 5 Sitze
- SPD 2 Sitze
Verkehr
Auf der anderen Mainseite liegt die L 2310, die in Kirschfurt mit der Hauptstraße von Collenberg verbunden ist. Die Hauptstraße führt auf der Collenberger Mainseite am Main entlang bis Hasloch.
Öffentliche Einrichtungen
Bildungseinrichtungen
- Kindergarten St. Martin mit ca. 85 Kindern
- Volksschule
Gemeindegliederung
Die Gemeinde besteht aus folgenden Ortsteilen :
- Fechenbach
- Reistenhausen
- Kirschfurt
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Um 1250 siedelte sich das Geschlecht der Rüdt von Collenberg etwa 1 km östlich von Fechenbach an. Von den Rüden wurde die Collenburg erbaut, die sich heute als Ruine darstellt.
Bauwerke
- Collenburg, errichtet durch das Geschlecht der Rüdt von Collenberg 1250. (vgl. Buchen (Odenwald))
- Fechenbacher Schloss, errichtet 1750 vom Grafen von Reigersberg.
- Fechenbacher ehemalige Synagoge der Jüdischen Gemeinde Kleine Gasse 12, die beim Novemberpogrom 1938 verwüstet wurde[1]
Kulinarische Spezialitäten
- Himmel und Erde (Himmel ist Apfelbrei, Erde ist Kartoffelstampfes) Dazu gibt es gebackene Blut- und Leberwürstle. Darüber kommen geröstete Zwiebel
- Öpfelwei = selbstgekelteter Apfelwein. Wegen Farbe und Geschmack werden oft Quitten mit gekeltert. Es wurde extra ein Lied über den Apfelwein komponiert.
"Reistenhäuser Apfelweinlied" - "Der Apfelwein der sucht sich seinesgleichen"
Einzelnachweise
- ↑ Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus. Eine Dokumentation, Band 1. Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn 1995, ISBN 3-89331-208-0, S. 121
Weblinks
- Gemeindeporträt
- Tourismus-Website von Landkreis und Region
- Geschichtsportal Bayerischer Untermain
- Collenberg: Wappengeschichte vom HdBG
- Jüdischer Friedhof Reistenhausen
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