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Leon Festinger (* 8. Mai 1919 in New York City; † 11. Februar 1989) war ein US-amerikanischer Sozialpsychologe, welcher hauptsächlich durch seine Theorie der Kognitiven Dissonanz und die Theorie sozialer Vergleichsprozesse bekannt wurde.
Er wurde als Sohn von Alex Festinger und Sara Solomon, russische Einwanderer, geboren. Festinger ging ans City College von New York, wo er 1939 seinen Abschluss machte. Es folgte seine Graduierung an der Universität von Iowa unter dem deutschen Psychologen Kurt Lewin.
Lewin, welcher zu dieser Zeit an einer neuen “Feldtheorie“ der Sozialpsychologie arbeitete, sollte auf Festingers Arbeit einen Einfluss bekommen. Nachdem Festinger seinen Doktortitel der Psychologie an der Universität von Iowa 1942 erhalten hatte, folgte er Lewin an das Forschungszentrum für Gruppendynamik an das Massachusetts Institute of Technology (MIT) und wurde Assistenzprofessor für Sozialpsychologie. Zu dieser Zeit heiratete Festinger Mary Ballou, eine Pianistin, mit welcher er drei Kinder hatte; später folgte aber die Scheidung.
Nachdem Lewin im Jahre 1947 verstarb, stieg Festinger als Assistenzprofessor für Sozialpsychologie zum Programmdirektor des Zentrums für Gruppendynamik der University of Michigan auf. Danach wechselte er zur University of Minnesota als Professor für Psychologie und ging 1955 zur Stanford-Universität. 1968 kehrte er nach New York City zurück, wo er als Professor für Psychologie an der New School for Social Research bis zu seinem Tode blieb. Er hinterließ seine zweite Frau, Trudy Bradley, welche er 1969 geheiratet hatte.
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Personendaten NAME Festinger, Leon KURZBESCHREIBUNG US-amerikanischer Sozialpsychologe GEBURTSDATUM 8. Mai 1919 GEBURTSORT New York City STERBEDATUM 11. Februar 1989
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