- Flugplatz Halver
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Wappen Deutschlandkarte Basisdaten Bundesland: Nordrhein-Westfalen Regierungsbezirk: Arnsberg Kreis: Märkischer Kreis Höhe: 280–440 m ü. NN Fläche: 77,37 km² Einwohner: 17.200 (31. Dez. 2007)[1] Bevölkerungsdichte: 222 Einwohner je km² Postleitzahl: 58553 Vorwahl: 02353 Kfz-Kennzeichen: MK Gemeindeschlüssel: 05 9 62 012 LOCODE: DE HVR NUTS: DEA58 Adresse der Stadtverwaltung: Thomasstraße 18
58553 HalverWebpräsenz: Bürgermeister: Dr. Bernd Eicker (CDU) Lage der Stadt Halver im Märkischen Kreis Halver [ˈhɑlfæ] ist eine Kleinstadt in Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Als kreisangehörige Stadt gehört sie zum Märkischen Kreis und liegt im westlichen Sauerland an der Grenze zum Bergischen Land.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Geographische Lage
Halver liegt im westlichen märkischen Sauerland an der Grenze zwischen dem Rheinland und Westfalen, etwa 10 km westlich von Lüdenscheid. Der Hauptort befindet sich auf einer Bergkuppe mit einer Höhenlage von 374 m ü. NN (Bolsenbachtal) bis 420 m ü. NN (südliches Stadtgebiet). Der tiefste Punkt im gesamten Stadtgebiet liegt mit 275 m ü. NN bei Oberbrügge, der höchste mit 433 m ü. NN bei Hagerbücherhöh.
Im Norden der Stadt entspringt die Glör, Hauptzufluss der Glörtalsperre. Nördlich des Hauptortes der Löhbach, südlich des Hauptortes der Bolsenbach, beides Nebenflüsse der Ennepe. Die Ennepe selbst entspringt etwa 2,5 km südöstlich der Stadt an der Westflanke des Störllenbergs (410,2 m), fließt in nordwestliche Richtung gen Ruhr und wird etwa 5,5 km vom Zentrum Halvers auf dem Stadtgebiet von Breckerfeld zur Ennepetalsperre aufgestaut.
Im Nordosten der Stadt entspringen die nach Osten abfließende Hälver, ein Nebenfluss der Volme, und im Südwesten die Neye, die Hönnige und die Bever, allesamt Nebenflüsse der Wupper. Durch das Stadtgebiet Halvers verläuft somit die Wasserscheide zwischen den Flusssystemen der Ruhr und der Wupper.
Ausdehnung des Stadtgebiets
Das Stadtgebiet dehnt sich über 12,7 km in Nord-Süd-Richtung von der Glörtalsperre im Norden bis zur Kerspetalsperre im Süden aus. In West-Ost-Richtung erstreckt es sich über 11,5 km von Schwenke im Westen bis Oberbrügge im Osten. Dabei umfasst das Stadtgebiet 77,37 km², von denen 26,83 km² von Wald bestanden sind und 39,55 km² landwirtschaftlich genutzt werden. Gebäude-, Betriebs- und Freiflächen nehmen zusammen 5,61 km² und Verkehrsflächen 3,45 km² ein.[2]
Nachbargemeinden
Breckerfeld Breckerfeld Schalksmühle Radevormwald Lüdenscheid Wipperfürth Wipperfürth Kierspe Halver grenzt im Norden an Breckerfeld im benachbarten Ennepe-Ruhr-Kreis und Schalksmühle, im Osten an Lüdenscheid, im Südosten an Kierspe. Diese gehören wie Halver zum Märkischen Kreis. Im Südwesten von Halver liegt Wipperfürth und im Westen Radevormwald, die zum Oberbergischen Kreis gehören.
Stadtgliederung
Neben der Kernstadt hat Halver noch folgende Ortsteile und Ortslagen:
Ahe Altenmühle Anschlag Auf dem Heede Auf dem Wiebusch Auf den Eiken Auf den Kuhlen Auf der Bever Auf der Brake Auf der Mark Bärendahl Beisen Berge Bergfeld Berken Birkenbaum Bochen Bocherplatz Bommert Borkshof Brocksiepen Bruch Brüninghausen Büchen Büchenbaum Büchermühle Burbach Burg Buschhausen Buschhauser Hammer Carthausen Clev Collenberg Dahlhausen Dicksiepen Diekerhof Dienstühlen Dörnen Dommelnheide Dornbach Edelkirchen Ehberg Erlinghausen Ehringhausen Eichhofermühle Eichholz Eickerhöhe Eickerschmitte Engstfeld Eschen Eversberge Gehärte Gesenberg Giersiepen Glörfeld Grafweg Grünenbaum Grünewald Grund Hagebüchen Hagebücherhöh Hagedorn Hakenberg Halloh Halverscheid Handweiser Hartmecke Heerenfeld Heesfeld Heesfelder Mühle Hefendehl Heinken Hedfeld Herweger Schleifkotten Hesseln Hinterhedfeld Hohenplanken Hohl Holte Howarde Hulvershorn Husen Im Heede Im Sumpf Im Wiebuch In den Eiken In den Kuhlen In der Bever In der Hälver Kamscheid Karbecke Kirchlöh Kotten Kreimendahl Kreisch Kreuzweg Kückelhausen Lausberge Lingen Lingensiepen Löhbach Lömmelscheid Magdheide Mesenhohl Mittelcarthausen Mittelherweg Neuenmühle Neuen Vahlefeld Neuenhaus Neuenherweg Niederbolsenbach Niederbommert Niederbuschhausen Niederennepe Niederhedfeld Niederherweg Niederhövel Niederhürxtal Niederlangenscheid Niedervahlefeld Nonnen Ennepe Nordeler Schleifkotten Nordeln Oberbolsenbach Oberbommert Oberbrügge Oberbuschhausen Obercarthausen Oberherweg Oberhövel Oberhürxtal Oberlangenscheid Obervahlefeld Oeckinghausen Oege Osenberg Ostendorf Othmaringhausen Pottheinrich Rothenbruch Schanzmannsmühle Schlachtenrade Schlade Schlechtenbach Schlemme Schmalenbach Schmidthausen Schmidtsiepen Schneehohl Schöneberge Schroeders Herweg Schüreichhofen Schulten Hedfeld Schwenke Siepen Solberg Sondern Steinbach Stenkenberg Sticht Stichterweide Stieneichhofen Stöcken Streitstück Sundern Vahlefelderheide Vormbaum Vorst Voswinckel Walde Wegerhof Weißenpferd Wiebusch Hedfeld Wiene Wilhelmshöh Winkhof Wöste Geschichte
Ur- und Frühgeschichte
Erste Spuren von Menschen im Gebiet von Halver stammen aus der Mittelsteinzeit. Größte Fundstelle ist die Station Pottheinrich bei Berge, von der 3.600 Artefakte stammen. Hier gibt es drei Fundkomplexe mit 700, 1.400 und 1.500 Steinsachen. Eine weitere Station ist Normecke mit ca. 500 Fundstücken. Außerdem sind aus dieser Zeit der Lagerplatz Hundsberg mit 270 gefundenen Artefakten, 12 Rastplätze (5 bis 50 Artefakte) und 25 Streufunde (1 bis 5 Artefakte) bekannt.[3]
Mehrere jungsteinzeitliche Gegenstände wurden beim Haus Heide/Hürxtal (Speerspitze, Flintschaber, Steinbeil, Schneidenstück eines Steinbeiles, Arbeitsaxt) in Gesenberg (Steinbeil, Arbeitsaxt) gefunden. Bergfeld, Altemühle, Schlechtenbach, Linger Weg, Vahlefeld und Brünninghausen sind Einzelfundstellen von Werkzeugen aus der Jungsteinzeit.[4]
Fundstücke aus der Bronze- und Eisenzeit sind für Halver nicht bekannt.
Mittelalterliches Dorf
Der am Kreuzungspunkt zweier alter Heerwege gelegene Oberhof Halvara wurde um 950 erstmals urkundlich im Werdener Probsteiregister erwähnt. Somit gehört Halver zu den ältesten Ortschaften des märkischen Sauerlands. Nach Urkunden aus dem 10. Jahrhundert hat Halver seinen Namen sehr wahrscheinlich von dem in der Nähe entspringenden Bach Hälver geerbt. Kirchenrechtlich gehörte Halver im frühen Mittelalter zur Pfarrei in Lüdenscheid. Für eine wachsende Bedeutung des Ortes spricht, dass Halver ab 1127 eine eigene Pfarrgemeinde bildete.
Mindestens seit 1243 existierte ein Femegericht in Halvere, das am bekanntesten wurde durch die Verhandlung zwischen Heinrich XVI. dem Reichen von Bayern-Landshut und dem Ritter von Toerring, die am 2. Mai 1430 stattfand. 1753 wurde das Femegericht aufgelöst. Im 18. Jahrhundert war nächste Gerichtsinstanz das hohe Gericht in Lüdenscheid. Auch wenn in der Zeit vor 1900 der Ort keine Stadtrechte besaß, so deutet der Hinweis auf die Existenz eines Gerichtes auf stadtähnliche Funktionen hin.
Die Reformation fand 1550 im Ort Eingang. In den Jahren 1635/36 suchte die Pest Halver heim und forderte 1100 Todesopfer.
Der Ort profitierte von seiner verkehrsgeographisch günstigen Lage am Kreuzungspunkt der alten Heerwege von Köln nach Soest einerseits und von Hagen nach Siegen andererseits, die seit altersher auch als reguläre Fernverkehrsstraßen genutzt wurden.
Die hübsche Lage veranlasste den westfälischen Oberpräsidenten Ludwig von Vincke zu der Äußerung, Halver sei „das schönste Dorf Westfalens“.
Geschichte der Industrialisierung
Als Teil der Grafschaft Mark war der Ort mit der Geschichte dieses Herrschaftsgebietes verbunden. Dazu gehörte das frühe Einsetzen der Industrialisierung. Diese begann mit Ansätzen zur Eisen- und Metallverarbeitung bereits in den 1780er Jahren. Etwa zehn Jahre später lebten bereits 200 Arbeiter von der Metallverarbeitung.
Im 19. und 20. Jahrhundert wurde die lokale Wirtschaft durch seine Gesenkschmieden, Kleineisen- und Werkzeugindustrie, aber auch durch Kunststoffbearbeitung bestimmt. 1934 verzeichnete die Wirtschaft eine Bügeleisenfabrik, Drahtfabriken, Kleinschmiedewaren und Baubeschläge, Gesenkschmieden, Breitehämmer, Schmieden, Schleifereien zur Anfertigung von Schaufeln, Spaten, Pfannen, ferner Bohr- und Wagenbalkenfabriken und Elektroindustrie.
Aufstieg und Niedergang der Eisenbahn
Im 19. Jahrhundert führte vor allem die Eisenbahn zu einem Aufschwung der Gemeinde. Dazu zählte ab 1877 die Volmetalbahn, die aber das Stadtgebiet bei Oberbrügge nur kurz berührt, ab 1888 die schmalspurige Hälvertalbahn (die sogenannte „Schnurre“) der Kreis Altenaer Eisenbahn von dem Bahnhof Schalksmühle an der Volmetalbahn zum Halveraner Ortszentrum und ab 1910 die Wuppertalbahn von Oberbrügge über Halver und Radevormwald nach Barmen, heute Wuppertal. Von der Wuppertalbahn zweigte ein Gleis in Anschlag nach Wipperfürth ab.
Die Hälvertalbahn wurde als erste Bahnstrecke 1952 endgültig stillgelegt, die Wuppertalbahn Richtung Radevormwald und der Abzweig nach Wipperfürth folgten 1968. Der Personenverkehr wurde schon vier Jahre zuvor eingestellt. Richtung Oberbrügge wurden noch bis 1995 Güter transportiert, dann folgte auch dort die vorläufige Stilllegung. 2000 erwarb die Schleifkottenbahn diesen Streckenabschnitt und reaktivierte ihn wieder für einen sporadischen Güterverkehr.
Ausgliederung Schalksmühles
Mit Wirkung zum 1. Oktober 1912 spaltete sich der Ortsteil Schalksmühle von der Gemeinde Halver ab und wurde eine eigenständige Gemeinde; beide Gemeinden verwaltete danach das Amt Halver, das bis dahin nur dem Namen nach ein „Amt“ war, denn es verwaltete nur eine Gemeinde (Amt= Verwaltung mehrerer Gemeinden).
Im Zuge der kommunalen Neuordnung im Kreis Altena wurde das Amt Halver zum 1. Januar 1969 aufgelöst. Die Gemeinde Halver erhielt die Bezeichnung „Stadt“. Die Gemeinde Schalksmühle bildete mit der Landgemeinde Hülscheid aus dem Amt Lüdenscheid die neue „Großgemeinde“ Schalksmühle.
Vorabend des Nationalsozialismus 1927–1933
Ein Jahr nachdem die NSDAP in München ihre Neugründung feierte, wurde 1926 auch in Halver eine NSDAP-Ortsgruppe gegründet. Damit begann der erschreckende Aufstieg der Nationalsozialisten in Halver. „Beseelt von dem unerschütterlichen Glauben an die Mission des Führers, gingen die Gründer der Ortsgruppe an die Aufgabe, der Idee des Nationalsozialismus in Halver den Boden zu bereiten“, schrieb der Ortsgruppenleiter Paul Steller 1936 in der 10-jährigen Jubiläumsfestschrift der NSDAP-Halver. Bereits am 7. November 1925 erschien in den Halveraner Zeitungen eine Anzeige, in der zu einem „Werbe-Abend zwecks Gründung einer Ortsgruppe“ eingeladen wurde. Zu dieser Versammlung erschienen im Preußenhof acht Personen, von ihnen erklärten Paul Steller, Erich Schulte, Max Schäfer und Karl Sanker ihren Beitritt zur NSDAP. Nachdem die vier Halveraner die „Werbetrommel“ gerührt hatten, zählte die Partei bereits im Februar 1926 elf „Parteigenossen“. So konnte genau ein Jahr nach der erneuten Gründung der NSDAP in München auch in Halver eine Ortsgruppe ins Leben gerufen werden.
Durch Mundpropaganda bekam die Gruppe immer mehr Mitglieder. Bei den kommunalen Wahlen im Jahr 1929 wollten die Nationalsozialisten antreten. Dazu fand am 18. Oktober eine Besprechung statt. „Die Aufstellung einer eigenen Liste scheiterte jedoch daran, dass man uns gewisse Bindungen auferlegen wollte, die von vornherein unannehmbar waren“, so Steller. Als „Opfer“ der Weimarer Republik wuchs so, nach eigenem Bekunden, der Wunsch nach einer nationalsozialistischen Herrschaft. Man entschied sich, mehr auf Propaganda zu setzen und vor allem in den Außenbezirken Mitglieder zu gewinnen. Daher wurden die so genannten „Sprechabende“ beispielsweise nach Grünenbaum, Wilhelmshöhe, Buschhausen oder Ehringhausen verlegt. Anhand der Polizeiakten lässt sich die Entwicklung der NSDAP-Sympathisanten nachvollziehen. So kamen zu den ersten Treffen in den Außenbezirken rund 20 Interessenten. Innerhalb kürzester Zeit schwoll die Zahl auf bis zu 300 Mann an. Dies schlug sich auch in den Mitgliedszahlen nieder. Am 1. Januar 1931 zählte die Partei 35 Mitglieder. Dazu kamen die Mitglieder der bereits im April 1930 formierten SA (Sturmabteilung). Unter dem Namen „Sturm 41 Halver“ scharte sich ein Schlägertrupp zusammen. Dieser übernahm bei politischen Kundgebungen die Saalwache oder überfiel anders Gesinnte. Im Jubiläumsheft brüstet sich Obersturmbannführer Erich Schulte: „Hiesige SA-Kameraden sorgten dafür, dass zwei Moskowiter den Arzt aufsuchen müssen.“ Hermann Göring begeisterte auch in Halver die Massen. Ein Ortspolizist protokollierte, dass „mehr als 1500 Nationalgesinnte (...) fahnenwehend an der Karlshöhe“ standen.
Am 24. Januar fand der erste Fackelzug der SA in Halver statt. „500 bis 600 Männer nahmen an diesem Umzug teil“, so vermerkte der Ortspolizist den Marsch. Welche bedeutende Rolle Halver auch im nationalen Konstrukt der Partei spielte verdeutlicht, dass Hermann Göring am 9. März 1931 im Saal an der Karlhöhe eine Rede hielt. „Weit mehr als 1500 Nationalgesinnte standen fahnenwehend an der Karlshöhe und begrüßten Göring“, so einer der Dienst habenden Polizisten.
Am 31. Januar 1932 wurde das SA-Heim eingeweiht. Einen Tag zuvor wurde die Zeitung „Dreschflegel – Nationalsozialistisches Kampfblatt für Halver und Umgebung“ zum ersten Mal publiziert. Ziel war es, das „jüdische Nachrichtenmonopol“ zu brechen um die Deutschen „die Wahrheit“ erfahren zu lassen. Kurze Zeit später wurden die Hitler-Jugend und das Jungvolk gegründet.
In den folgenden Wochen fanden vermehrt Veranstaltungen statt. Der Ton in den Reden wurde immer härter. Berichtet wurde von der „Judenrepublik“, die den Deutschen „aussaugt“. Spontane Umzüge durch Halver folgten. Gesungen wurden Lieder wie: „Blutig sind unsere Fahnen, die den Weg zur Freiheit bahnen (…) Köpfe rollen, Juden heulen (…) wenn im Wind die Fahnen flattern, die Maschinengewehre knattern.“ Am Ende des Jahres 1932 zählte Halver bereits 128 NSDAP-Parteimitglieder. Dazu kamen die Mitglieder der Hitler-Jugend, des Jungvolkes und der SA. Außerdem lassen sich eine Vielzahl von Vereinen aus dieser Zeit dem nationalsozialistischen Spektrum zuordnen. – Mit der vermehrten Aktivität der NSDAP formierte sich auch Widerstand.
Rechte und nationale Kampfbünde wie der „Stahlhelm“ oder die SA radikalisierten den politischen Kampf in den Jahren vor der Machtübernahme Hitlers. Kommunistische und sozialistische Verbände schlossen sich zusammen, um gegen „Braunen“ zu agieren - auch in Halver.
„Die rote Pest, schlagt sie zu Brei, SA marschiert, die Straße frei!“. Mit solchen und ähnlichen Sprechchören zogen NSDAP und SA ab 1931 durch die Halveraner Innenstadt. Es blieb nicht nur bei Worten. Immer wieder verzeichnete die Polizei Übergriffe von SA-Männern auf politisch anders Gesinnte. Als Waffen wurden Fäuste, Knüppel, Schläuche und andere Waffen eingesetzt. Die Polizei beschlagnahmte sogar Pistolen. Während die rechten und nationalen Verbände sich bereits zu schlagkräftigen Trupps zusammengeschlossen hatten, zogen Kommunisten und Sozialisten erst später nach.
In Halver gab es mindestens sieben Gruppen, die dem „antinationalsozialistischen Spektrum“ zuzuordnen sind, davon drei KPD-Ortsgruppen, das Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold (überparteiliches Bündnis in der Weimarer Zeit zum Schutz der Republik), die Rote Hilfe Deutschlands (RHD), die Eiserne Front (Zusammenschluss mehrerer Gruppen im Kampf gegen den Nationalsozialismus) und die SPD. Daraus entstand nach und nach eine Reihe von lokalen „Selbstschutzorganisationen“. Durch mehrere eigene Zeitungen wie etwa „Volk wach auf - Kampfblatt der Eisernen Front“, „Hammer und Sichel - Organ der Werktätigen von Halver“ oder „Einheitsfront - Blatt der KPD“ sollten vor allem die Arbeiter angesprochen werden und vor der nationalsozialistischen Ideologie gewarnt werden. Während die kommunistischen Blätter auf Karikaturen setzten und das Großkapital anprangerten, da dieses die NSDAP unterstütze, setze die „Eiserne Front“ verstärkt auf Kampfaufrufe.
„Die rote Pest, schlagt sie zu Brei! Wer will sich das bieten lassen? Wir sagen, wenn schon geschlagen werden soll, dann zeigt diesen Banditen, dass Arbeiterfäuste kräftiger zu schlagen verstehen!“, forderte die „Eiserne Front“ in ihrer Zeitung „Volk wach auf“ am 24. Juli 1932. Nur durch diese Maßnahmen könnten sich die Arbeiter schützen, denn das Ziel der NSDAP sei „die Vernichtung aller freiheitlichen Regungen“. Daher wurde die Parole ausgeben: „Freiheit ist unser Kampfruf!“ Gezielte Übergriffe auf SA-Männer folgten. In kleinen Gruppen von drei bis sechs Mann prügelten sie sich mit den „braunen Hemden“, wie sie die SA-Männer nannten. Veranstaltungen der NSDAP wurden mit Zwischenrufen wie „Heul Hitler“ gestört. Doch nicht nur durch Störung der NSDAP-Veranstaltungen, sondern vor allem durch eigene Initiativen versuchten die „Linken“ Stimmen zu gewinnen. Parallel zu der wachsenden Zahl der Besucher auf den nationalsozialistischen Kundgebungen verzeichnete die Polizeidienststelle Halver auch einen Anstieg der sozialistischen und kommunistischen Bestrebungen. So wurden auf Veranstaltungen häufig mehr als 300 Zuschauer gezählt. Vor allem Carthausen und Oberbrügge waren Bezirke, die fest in der Hand der „Linken“ waren.
Einwohnerentwicklung
Gemeinde Halver
- 1915: 6.476
- 1925: 7.729
- 1935: 8.122
- 1939: 8.772
- 1946: 12.045
- 1968: 15.713
Stadt Halver
- 1969: 16.254
- 1973: 16.558
- 1978: 16.176
- 1981: 16.312
- 1984: 15.857
- 1988: 15.399
- 1991: 16.514
- 1995: 16.983
- 1999: 17.876
- 2001: 17.999
- 2002: 18.039
- 2003: 18.111
- 2006: 17.776[5]
Politik
Gemeinderat
Die 36 Sitze des Stadtrates Halver verteilen sich wie folgt auf einzelnen Parteien:
Partei / Gruppierung Sitze CDU 13 SPD 11 UWG 7 FDP 3 Grüne 2 Gesamt 36 Bürgermeister
Bis 2004 übte Hans Jürgen Kammenhuber (CDU) das Amt des Bürgermeisters aus. Sein Nachfolger ist Dr. Bernd Eicker (CDU).
Wappen
Blasonierung: Das Wappen zeigt auf einem in drei Zeilen auf silber und rot geschachtem Balken Tisch und Femlinde auf goldenem (gelben) Grund.
Das rote-weiße Schachbrettmuster des Balkens ist das Symbol der Grafschaft Mark, zu der Halver gehörte. Der darüber stehende steinerne Tisch unter dem Lindenbaum und die Femlinde erinnern an den im 13. Jahrhundert bestandenen Freistuhl des Femegerichts in Halver. Das Wappen wurde von Otto Hupp entworfen und am 29. März 1935 durch Erlass des Reichs- und Preußischen Ministers des Innern verliehen.[6]
Städtepartnerschaften
Seit dem 30. September 1963 unterhält Halver eine Städtepartnerschaft mit der schwedischen Stadt Katrineholm, die sich aus Kontakten der Musikantengilde aus Halver mit einer Volkstanzgruppe aus Katrineholm entwickelt hatte.
Seit dem 25. April 1975 besteht eine Städtepartnerschaft mit der französischen Stadt Hautmont und seit 1989 eine Städtefreundschaft mit Pardess-Hanna in Israel.
Religionen
Etwa 50 % der Einwohner sind evangelisch und 18 % katholisch. Die übrigen 32% gehören anderen Religionen und Glaubensgemeinschaften an oder sind konfessionslos. Neben den Evangelischen Kirchengemeinden in Halver und Oberbrügge gibt es noch Freie evangelische Gemeinden in Halver und Bever sowie eine Evangelische-Baptisten-Brüdergemeinde in Halver. Die katholischen Christen werden durch die Kirchengemeinden in Halver und Oberbrügge betreut. Außerdem gibt es eine Gemeinde der Neuapostolischen Kirche. Ferner gibt es eine türkisch-islamische Gemeinde in Halver.[7]
Wirtschaft und Infrastruktur
Die Wirtschaft in Halver wurde vor allem von der Schmiedeindustrie geprägt. Daraus entwickelte sich die heutige Wirtschaftsstruktur. Wichtig ist dabei die Stahlverformung, die Gesenkschmiedeindustrie, die Eisen- und Metallwarenherstellung. Hinzu kommen Elektrotechnik und Kunststoffverarbeitung.
Insgesamt gab es 2002 5913 sozialversicherungspflichtige Beschäftigte. Davon arbeiteten 3911 im produzierenden Gewerbe. Im Handel arbeiteten 691 und im Bereich der öffentlichen und privaten Dienstleistungen 392. Es dominieren mehrere klein- und mittelständische Unternehmen. Beispielhaft sind folgende Unternehmen zu nennen:
- Jung & Boucke
- Märkisches Werk
- Turck
Verkehr
- Straßenverkehr
Halver liegt an der in Ost-West-Richtung durch den Ort verlaufenden Bundesstraße 229. Über diese erreicht man Richtung Osten die etwa 16 km entfernte Anschlussstelle Lüdenscheid-Süd der Bundesautobahn 45 in etwa 20 Minuten Fahrzeit. Ferner führt die von Hagen kommende Landesstraße 528 in Nord-Süd-Richtung durch Halver nach Meinerzhagen.
- Schienenverkehr
Halver besitzt seit der Stilllegung der Wuppertalbahn keinen eigenen Personenbahnhof mehr. Von 1888 bis 1949 (im Güterverkehr: 1952) hatte Halver ebenfalls Anschluss an die Hälvertalbahn der Kreis Altenaer Eisenbahn nach Schalksmühle.
Der nächste Bahnhof liegt heute in Schalksmühle an der Volmetalbahn, von wo aus eine Regionalbahn nach Hagen fährt. In Hagen besteht Anschluss an den Fernverkehr.
- Öffentlicher Personennahverkehr
Der Busverkehr wird überwiegend durch die Märkischen Verkehrsgesellschaft (MVG) durchgeführt. Folgende Busverbindungen existieren:
- 55 Lüdenscheid–Halver–Wipperfürth
- 84 Kierspe–Halver–Breckerfeld–Hagen
- 85 Schalksmühle–Halver
- 91 Oberbrügge–Halver–Giersiepen
- 92 Halver–Neuen-Vahlefeld
- 93 Halver–Kirchlöh
- 134 Radevormwald–Halver–Lüdenscheid (BRS)
- N5 Halver–Deutsches Eck
Öffentliche Einrichtungen
In der Stadt Halver befindet sich kein Krankenhaus. Die medizinische Versorgung von Halver übernehmen die Krankenhäuser in Lüdenscheid, Wipperfürth und Radevormwald.
In der Kernstadt findet sich das Seniorenzentrum Bethanien und das Altenheim Waldfrieden Halver. Ferner befindet sich eine Altentagesstätte im Mehrzweckgebäude Von-Vincke-Straße (ehem. Kath. Volksschule). Hier ist auch das Heimatmuseum untergebracht.
Aus dem ehemaligen Bahnhofsgebäude wurde der „Kulturbahnhof“ mit Stadtbücherei, gastronomischem Betrieb und einem ca. 170 m² großen Veranstaltungssaal.
In Halver werden von verschiedenen Trägern sechs Kindergärten unterhalten. Davon befinden sich in der Kernstadt fünf, in Oberbrügge einer. Träger sind die Evangelische und Katholische Kirchengemeinde, die Arbeiterwohlfahrt und das DRK.
Bildung
Neben zwei Grundschulen im Hauptort gibt es eine weitere im Ortsteil Oberbrügge. In der „Schule an der Susannenhöhe“ in Oeckinghausen werden Kinder mit Lernschwierigkeiten unterrichtet (Förderschule mit dem Schwerpunkt Lernen).
Das Halveraner Schulzentrum umfasst mit einer Hauptschule, die seit 2006 im Ganztagsbetrieb geführt wird, einer Realschule und dem Anne-Frank-Gymnasium alle Schulformen der Sekundarstufe I, das AFG auch der Sekundarstufe II.
Das Eugen-Schmalenbach-Berufskolleg ist die kaufmännische Schule des Märkischen Kreises und hat ihren Sitz im Ortsteil Ostendorf.
Für die musikalische Bildung in Halver sorgt die Musikschule Volmetal mit Sitz in Meinerzhagen, die in Halver eine Bezirksstelle unterhält. Die Volkshochschule Volmetal betreibt in Halver eine Zweigstelle und sorgt mit verschiedenen Angeboten für die Erwachsenenbildung.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Museen
- In Halver existiert in der ehemaligen kath. Volksschule das Heimatmuseum Halver, das vor allem Exponate aus Landwirtschaft und Handwerk präsentiert. Dazu gehört etwa eine Schusterwerkstatt und ein Schmiedefeuer mit Blasebalg und Amboss. Auch die Herstellung von Butter wird dargestellt. Hinzu kommt eine Abteilung zum Thema Lebensraum Wald und Wasser.
Bauwerke
- Die evangelische Nicolai-Kirche, erbaut 1783, bildet das Zentrum des Ortes. Bemerkenswert die denkmalgeschützte Orgel aus dem 19. Jahrhundert.
- Mühlen: Die Löhrmühle, erstmals 1566 erwähnt, ist die älteste noch existierende Wassermühle an der Ennepe. Der heutige Bau stammt aus dem frühen 19. Jahrhundert. Die Heesfelder Mühle wurde von einem Bürgerverein restauriert und ist heute Teil des Zentrums für Naturschutz und Kulturlandschaftspflege.
- Auf der Karlshöhe wurde 1893 ein Aussichtsturm errichtet, der einen guten Blick auf das Ebbegebirge und ins Bergische Land ermöglicht.
Der Aussichtsturm Karlshöhe ist seit dem Sommer 2007 gesperrt, da er stark baufällig ist und sich bereits Steine aus dem Mauerwerk gelöst haben. Wann der Turm saniert wird, ist noch unklar.
Mittelalterliche Bodendenkmale
- Am Bollberg im westlichen Halver befindet sich eine frühmittelalterliche Ringwallanlage.
- Teile der Bergisch-Märkischen Landwehr bilden die Stadtgrenze zu Radevormwald.
Schutzgebiete
Auf dem Stadtgebiet Halvers befinden sich vier Naturschutzgebiete:
- Der Lauf des Brömke Bachs vor der Kerspetalsperre
- Das Areal bei der Kalksteinhöhle Hülloch
- In der Bommert, Quellgebiet der Hönnige
- Wilde Ennepe kurz hinter der Ennepequelle
Naturdenkmäler
Im Naturschutzgebiet Wilde Ennepe befindet sich ein Sumpfgebiet, in dem verteilt einige Dutzend quarzhaltige Monolithen zu finden sind. Diese Ansammlung von Quarzblöcken ist als Naturdenkmal geschützt.
Sport und Freizeit
Luftsport
Der Luftsportverein Halver betreibt in der Stadt auch den Flugplatz Halver, auch Segelfluggelände Halver „Im Heede“ genannt. Er liegt südlich des Hauptortes auf einer Höhe von 418 Metern über Normalnull. Die Landebahn hat eine Länge von 1000 Metern und besteht aus unbefestigtem Untergrund (Rasen). Auf dem Gelände befindet sich eine Flugzeughalle, die vom Luftsportverein benutzt wird. Der Flugbetrieb findet an Wochenenden und Feiertagen statt.
Seit 2006 ist der Flugplatz Halver „Im Heede“ nicht mehr in Betrieb. Der Luftsportverein Halver nutzt seitdem nur noch die Flugzeughallen, der Flugbetrieb findet auf dem Flugplatz Wipperfürth-Neye statt.
Wandern
Neben einem gut ausgebauten Wanderwegenetz mit einem markierten Zielwanderweg zur Glörtalsperre und 20 Ortsrundwanderwegen besitzt Halver auch einen 50 km langen Rundwanderweg um die Stadtgrenze herum. Dieser Wanderweg ist mit dem Wegzeichen H im Kreis markiert.
Schwimmen
Halver besitzt ein beliebtes Waldschwimmbad, das von der Herpine, einem der Quellbäche der Hälver, gespeist wird. Es ist mit 6000 m² Wasserfläche eines der größten in Nordrhein-Westfalen. Außerdem gibt es dort eine Wasserrutsche von 40 Metern Länge. Auf dem Gelände befinden sich auch eine Beachvolleyballanlage, Planschbecken und viele Spielmöglichkeiten für Kinder. Im Schulzentrum befindet sich zusätzlich ein Hallenbad.
Handball
- SG Schalksmühle-Halver (Handball Oberliga): Eine Handball-Spielgemeinschaft mit folgenden Trägervereinen: TuS Stöcken-Dahlerbrück, Schalksmühler TV, TuS Halver und TuS Oeckinghausen. Die erste Mannschaft spielt in der Oberliga Westfalen. Die Reserve spielt in der Verbandsliga Westfalen, Staffel 2. Fünf Seniorenmannschaften nehmen am Spielbetrieb teil. Die Jugendabteilung ist in eine eigene Jugendspielgemeinschaft JHG Mark-Süd ausgegliedert. Die SGSH trägt ihre Spiele in der Sporthalle Löh (Schalksmühle) und Sporthalle Mühlenstraße (Halver) aus.
- JHG Mark-Süd: Die JHG ist eine Handball-Jugendspielgemeinschaft. Trägervereine sind die vier Trägervereine der SG Schalksmühle-Halver (siehe oben) und zusätzlich die Handballabteilung des TuS Linscheid/Heedfeld. Die JHG nimmt in der Saison 2006/07 mit 19 Mannschaften am Spielbetrieb teil.
- TuS Grünenbaum: Erst seit der Gründung der SG Schalksmühle-Halver gibt es Handball beim TuS Grünenbaum. Dem TuS hat sich eine Gruppe angeschlossen, die die Fusion mit Schalksmühle nicht mittragen wollten. Inzwischen ist der TuS eine der größten Jugendabteilungen im Handballkreis Lenne-Sieg. Des weiteren gehen in der Saison 2006/07 zwei Männer-Mannschaften an den Start.
Sportvereine
- TSV Halver
- FC Phoenix Halver 08
- TuS Oberbrügge
- TuS Oeckinghausen
- TuS Ennepe
- TuS Halver
- TuS Grünenbaum
- JC Halver
Persönlichkeiten
Ehrenbürger
Gemäß dem Ortsrecht wird zur Ehrung von verdienten Persönlichkeiten das Ehrenbürgerrecht der Stadt Halver, der Ehrenring der Stadt Halver, der Wappenteller oder der Wappenschild von der Stadt Halver verliehen.[8]
- Mit Wappenteller ausgezeichnete Persönlichkeiten
- 1973: Gerhard Bergmann (* 25. Juli 1914 in Hagen; † 20. November 1981 in Esslingen am Neckar), evangelischer Theologe und Missionar
- Mit Wappenschild ausgezeichnete Persönlichkeiten
- 1971: Fritz Kuhne (* 6. November 1894 in Lüdenscheid; 24. August 1992 in Halver), Sauerländischer Heimatdichter, Realschullehrer
Söhne und Töchter der Stadt
- Adolf Schönnenbeck (* 10. Mai 1869 in Stenkenberg; † 30. Januar 1965 in Waldbröl), Maler und Professor an der Kunstakademie in Düsseldorf
- Eugen Schmalenbach (* 20. August 1873 in Schmalenbach; † 20. Februar 1955 in Köln), Wirtschaftswissenschaftler, nach dem die örtliche kaufmännische Berufsschule benannt wurde
- Alfred Jung (* 31. Dezember 1895; 13. März 1980 in Halver), Unternehmer, Heimatforscher und Träger des Bundesverdienstkreuz l. Klasse.
- Wilhelm Bäumer (* 17. November 1783 in Halver; † 13. Mai 1848 in Arnsberg), protestantischer Theologe der reformierten Kirche und preußischer Konsistorialrat.
Persönlichkeiten, die in Halver gewirkt haben
- Heinz Steguweit (* 19. März 1897 in Köln, † 25. Mai 1964 in Halver), Schriftsteller.
- Gerhard Bergmann (* 25. Juli 1914 in Hagen; † 20. November 1981 in Esslingen am Neckar), evangelischer Theologe und Missionar
Literatur
- Peter Kracht: Sauerland, Siegerland und Wittgensteiner Land, Münster, ISBN 3-402-05497-3
- Carl Haase: Die Entstehung der westfälischen Städte, 4. Auflage Münster 1984.
- Peter Bell: Halver im Wandel der Zeit, Verlag Wilhelm Bell Jr. KG
- Bilder und Geschichten aus Halver - Band II, Verlag Wilhelm Bell Jr. KG
- Werner Sinnwell: Zwischen Hungersnot und Wirtschaftswunder, Bell Verlag
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Information und Technik Nordrhein-Westfalen: Amtliche Bevölkerungszahlen
- ↑ Zahlen und Daten der Stadt Halver
- ↑ Manfred Sönnecken: Funde aus der Mittel-Steinzeit im Märkischen Sauerland, Balve 1985
- ↑ Manfred Sönnecken: Vor- und Frühgeschichte im Kreis Lüdenscheid, in: Heimatchronik des Kreises Lüdenscheid, Köln 1971, S.22ff.
- ↑ Einwohnerzahlen gemäß städtischer Internetpräsenz
- ↑ Hauptsatzung der Stadt Halver
- ↑ Information der Stadt Halver zu Religionsgemeinschaften
- ↑ Ortsrecht - Richtlinien über die Ehrung verdienter Männer und Frauen durch die Stadt Halver
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