- Flugplatz Oranienburg
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Der Flugplatz Oranienburg befand sich auf einem Gebiet nördlich von Berlin, das im Osten von Oranienburg und im Westen von Leegebruch begrenzt wird. Er wurde von 1936 bis 1939 erbaut und bis 1945 von den Heinkel-Werken Oranienburg als Werksflughafen genutzt.
Im April 1945 wurde der Flugplatz durch einen Luftangriff vollständig zerstört.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die noch intakten Anlagen der Heinkel-Werke durch die sowjetische Besatzungsmacht demontiert. Die Start- und Landebahn des Werksflugplatzes wurde jedoch instandgesetzt und bis 1994 von den sowjetischen Luftstreitkräften als Militärflugplatz genutzt.
Seit 2003 verwendet der Neubau der Bundesstraße 96 den größten Teil der Start- und Landebahn als Trasse für die Westumfahrung von Oranienburg. Dort begann im November 2010 der Kölner Handelskonzer REWE mit dem Bau eines Logistikzentrums. Es wurde am 29. September 2011 in Betrieb genommen.[1] Ebenfalls dort werden zur Zeit auf einer Fläche von 17 Hektar 33.154 Solarmodule aufgestellt. Ab August 2011 soll die Anlage im günstigsten Fall 7,79 Megawatt Strom produzieren.[2]
Weblinks
- Rene-Martin Tudyka: Spurensuche II. In: RENEMT_DE, Härter als die Wahrheit. 14. Januar 2007, abgerufen am 25. Oktober 2009.
Einzelnachweise
- ↑ http://www.die-mark-online.de/artikel-ansicht/dg/0/1/977634/
- ↑ Oranienburger Generalanzeiger vom 24. Juni 2011, S. 2
52.73440773371313.216059207916Koordinaten: 52° 44′ 4″ N, 13° 12′ 58″ OKategorien:- Truppenübungsplatz
- Militärflugplatz (Deutschland)
- Oranienburg
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