Frankfurter Eissporthalle

Frankfurter Eissporthalle
Eissporthalle Frankfurt
Eissporthalle Frankfurt
Standort Frankfurt am Main, Deutschland
Eröffnung 27. Dezember 1981
Besitzer Stadt Frankfurt am Main
Nutzer Frankfurt Lions (DEL, seit 1981)
Kapazität 7.992 (Konzerte)
7.002 (Eishockey) (davon 3.246 Sitzplätze)

Die Eissporthalle Frankfurt (nach ihrer städtischen Lage auch Eissporthalle am Bornheimer Hang oder Eissporthalle am Ratsweg genannt), ist ein Eisstadion im Besitz der Stadt Frankfurt am Main im Ortsteil Bornheim.

Die Halle wurde 27. Dezember 1981 eröffnet und galt lange als eine der modernsten Hallen ihrer Art in Deutschland. Neben der Haupteisfläche in der Größe eines Eishockeyfeldes (ca. 1800 m²), die von 7002 Zuschauerplätzen (davon 3.246 Sitz-, 3.732 Steh- und 12 Behindertenplätze) umgeben ist, verfügt die Anlage über eine geschlossene kleinere Eishalle (675 m²) und einen großen 400 m langen Außenring. Ein weiteres von einem Zeltdach überspanntes Eishockeyfeld (1800 m²) wird im Sommer zu Tennisplätzen umfunktioniert. Des Weiteren gibt es Einrichtungen, die dem Publikumslauf dienen, wie Schlittschuhverleih, Umkleidekabinen oder ein Restaurant.

Neben verschiedenen stattfindenden Veranstaltungen wie Eiskunstlauf-Wettbewerben dient die Halle vorwiegend dem DEL-Club Frankfurt Lions als Trainings- und Spielstätte. 2004 konnte das DEL-Gründungsmitglied hier seine erste Deutsche Meisterschaft feiern.

Mit „Hessen tanzt“ findet zudem einmal im Jahr die größte Tanzsport-Veranstaltung der Welt in der Eissporthalle sowie in der wenige Autominuten entfernten Fabriksporthalle statt, wobei in der Eissporthalle Bewerbe diverser Alters- und Leistungsklassen auf bis zu acht Tanzflächen parallel antreten.

U-Bahn-Station an der Eissporthalle

Bei der Handball-WM 1982 war die Eissporthalle Austragungsort einiger Gruppenspiele. Danach wurden bis Ende 1986 fünf weitere Handball-Länderspiele, zweimal gegen die damalige Tschechoslowakei, je einmal gegen die Sowjetunion, Rumänien und Jugoslawien, in der umgerüsteten Halle ausgetragen.

Direkt vor der Eissporthalle befindet sich der Frankfurter Festplatz, auf dem neben der zweimal jährlich durchgeführten Frankfurter Dippemess weitere Veranstaltungen wie Zirkusvorstellungen stattfinden. In der Zeit zwischen den Veranstaltungen dient der Festplatz als Parkplatz der Eissporthalle.

Eissporthalle und Festplatz verfügen über einen eigenen Haltepunkt der Linie U7 der U-Bahn Frankfurt sowie über einen Straßenbahnhaltepunkt der Linie 12.

In unmittelbarer Nähe zur Eissporthalle befindet sich das Stadion am Bornheimer Hang sowie der Frankfurter Ostpark.

Die Eissporthalle nach dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft durch die Frankfurt Lions am 16. April 2004

Siehe auch

Weblinks

50.1252777777788.72138888888897Koordinaten: 50° 7′ 31″ N, 8° 43′ 17″ O


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