- Frankfurter Ostpark
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Der Frankfurter Ostpark ist eine Parkanlage im Frankfurter Stadtteil Ostend. Die Anlage ist 32,14 Hektar groß, in ihrer Mitte befindet sich der 4,67 Hektar große Ostparkweiher. Der Park ist durch ausgedehnte Wiesenflächen und seine Sportanlagen charakterisiert. Der Ostpark ist Teil des Frankfurter Grüngürtels.
Lage
Der Ostpark wird nördlich und östlich durch den Ratsweg begrenzt. Auf der Ostseite befindet sich die Trasse der A661. Im Norden liegt – bereits auf Bornheimer Gebiet – die Eissporthalle und der Festplatz. Im Süden grenzt der Park an die Frankfurt-Hanauer Eisenbahn sowie Anlagen des Containerbahnhofs und des südlich davon liegenden Osthafens.
Geschichte
In den Jahren 1907 bis 1911 wurde der Ostpark als erster Volkspark der Stadt Frankfurt nach den Plänen des Gartendirektors Karl Heicke und auf Anregung von Oberbürgermeister Franz Adickes errichtet. Er sollte für die Beschäftigten der angrenzenden Industrie als Erholungsort dienen. Die Anlage entstand im Rahmen des Osthafen-Baus am kleinen Riederbruch, eines Überflutungsgebietes und Altarms des Mains. Teile des alten Flussarms wurden zum Ostparkweiher. Zusammen mit dem Park wurden offene, große Sportanlagen errichtet.
1983 wurde der am südwestlichen Rand im Park gelegene ehemalige Hauptschulgarten Frankfurts aus Mangel an Nachfrage als Bürgergarten in den Ostpark integriert. Er ist fast unverändert erhalten. Der Ostpark steht seit 1986 unter Denkmalschutz.
Weblinks
50.1205788.722823Koordinaten: 50° 7′ 14″ N, 8° 43′ 22″ O
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