Eissporthalle Frankfurt

Eissporthalle Frankfurt
Eissporthalle Frankfurt
Eissporthalle-2011-ffm-108.jpg
Daten
Ort Frankfurt am Main, Deutschland
Koordinaten 50° 7′ 31″ N, 8° 43′ 17″ O50.1252777777788.7213888888889Koordinaten: 50° 7′ 31″ N, 8° 43′ 17″ O
Eigentümer Stadt Frankfurt am Main
Eröffnung 27. Dezember 1981
Kapazität 7.992 (Konzerte)
6.990 (Eishockey) (davon 3.246 Sitzplätze)
Verein(e)

Frankfurt Lions (DEL, 1981-2010)
Löwen Frankfurt (Oberliga West, seit 2010)

Die Eissporthalle Frankfurt, nach ihrer städtischen Lage auch Eissporthalle am Bornheimer Hang oder Eissporthalle am Ratsweg genannt, ist ein Eisstadion im Besitz der Stadt Frankfurt am Main im Ortsteil Bornheim unterhalb des Bornheimer Hangs.

Die Halle wurde am 27. Dezember 1981 eröffnet und galt lange als eine der modernsten Hallen ihrer Art in Deutschland. Neben der Haupteisfläche in der Größe eines Eishockeyfeldes (ca. 1800 m²), die von 6990 Zuschauerplätzen (davon 3.246 Sitz-, 3.732 Steh- und 12 Behindertenplätze) umgeben ist, verfügt die Anlage über eine geschlossene kleinere Eishalle (675 m²) und einen großen 400 m langen Außenring. Ein weiteres von einem Zeltdach überspanntes Eishockeyfeld (1800 m²) wird im Sommer zu Tennisplätzen umfunktioniert. Des Weiteren gibt es Einrichtungen, die dem Publikumslauf dienen, wie Schlittschuh-Verleih, Umkleidekabinen oder ein Restaurant.

Neben verschiedenen stattfindenden Veranstaltungen wie Eiskunstlauf-Wettbewerben diente die Halle vorwiegend dem DEL-Club Frankfurt Lions als Trainings- und Spielstätte, bis zu deren Lizenzentzug im Sommer 2010[1]. 2004 konnte das DEL-Gründungsmitglied hier seine erste Deutsche Meisterschaft feiern.

Für die Mitglieder der Turngemeinde Bornheim besteht in den Monaten von Oktober bis März an zwei Terminen in der Woche die Möglichkeit die Eissporthalle zum Eislaufen zu nutzen.[2]

Mit „Hessen tanzt“ findet zudem einmal im Jahr die größte Tanzsport-Veranstaltung der Welt in der Eissporthalle sowie in der wenige Autominuten entfernten Fabriksporthalle statt, wobei in der Eissporthalle Bewerbe diverser Alters- und Leistungsklassen auf bis zu acht Tanzflächen parallel antreten.

U-Bahn-Station an der Eissporthalle

Bei der Handball-WM 1982 war die Eissporthalle Austragungsort einiger Gruppenspiele. Danach wurden bis Ende 1986 fünf weitere Handball-Länderspiele, zweimal gegen die damalige Tschechoslowakei, je einmal gegen die Sowjetunion, Rumänien und Jugoslawien, in der umgerüsteten Halle ausgetragen.

Direkt vor der Eissporthalle befindet sich der Frankfurter Festplatz, auf dem neben der zweimal jährlich durchgeführten Frankfurter Dippemess weitere Veranstaltungen wie Zirkusvorstellungen stattfinden. In der Zeit zwischen den Veranstaltungen dient der Festplatz als Parkplatz der Eissporthalle.

Die Eissporthalle und der Festplatz sind über den U-Bahnhof Eissporthalle der Linie U7 der U-Bahn Frankfurt und über eine Haltestelle der Linie 12 der Frankfurter Straßenbahn an den öffentlichen Nahverkehr angebunden.

In unmittelbarer Nähe zur Eissporthalle befindet sich das Stadion am Bornheimer Hang sowie der Frankfurter Ostpark.

Die Eissporthalle nach dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft durch die Frankfurt Lions am 16. April 2004

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. http://www.zeit.de/news-nt/2010/7/5/iptc-hfk-20100705-114-25446346xml
  2. Internetseite der Turngemeinde Bornheim

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем решить контрольную работу

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Eissporthalle Frankfurt — or Eissporthalle am Ratsweg is an arena in the Bornheim (Frankfurt am Main) Bornheim district of Frankfurt, Germany. It is primarily used for ice hockey and is the home arena of Frankfurt Lions. It opened on December 19th 1981 and holds 6,946… …   Wikipedia

  • Eissporthalle Frankfurt — 50°07′31″N 8°43′17″E / 50.12528, 8.72139 Eissporthalle Frankfurt ou Eissporthalle am Ratsweg est une pat …   Wikipédia en Français

  • Eissporthalle Frankfurt am Main — Eissporthalle Frankfurt Standort Frankfurt am Main, Deutschland Eröffnung 27. Dezember 1981 Besitzer Stadt Frankfurt am Main Nutzer …   Deutsch Wikipedia

  • Eissporthalle am Bornheimer Hang — Eissporthalle Frankfurt Standort Frankfurt am Main, Deutschland Eröffnung 27. Dezember 1981 Besitzer Stadt Frankfurt am Main Nutzer …   Deutsch Wikipedia

  • Eissporthalle am Ratsweg — Eissporthalle Frankfurt Standort Frankfurt am Main, Deutschland Eröffnung 27. Dezember 1981 Besitzer Stadt Frankfurt am Main Nutzer …   Deutsch Wikipedia

  • Eissporthalle am Seilersee — Eissporthalle Iserlohn Standort Iserlohn, Deutschland Eröffnung 1971 Besitzer Stadt Iserlohn Betreiber Deut …   Deutsch Wikipedia

  • Frankfurt Lions — Größte Erfolge Deutscher Meister 2004 Vereinsinfos Geschichte …   Deutsch Wikipedia

  • Frankfurt-Bornheim — Bornheim …   Deutsch Wikipedia

  • Eissporthalle Duisburg — SCANIA Arena Standort Duisburg, Deutschland Eröffnung 1971 Besitzer Stadt Duisburg Frühere Namen Eissporthalle Duisburg …   Deutsch Wikipedia

  • Frankfurt/Main — Wappen Karte …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”