- Franz Chvostek junior
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Franz Chvostek junior (* 3. Oktober 1864 in Wien; † 17. April 1944 auf Burg Groppenstein in Obervellach, Kärnten) war ein österreichischer Internist und ist der Sohn von Franz Chvostek senior.
Chvostek studierte Medizin an der Universität Wien, wo er 1888 zum Dr. med. promoviert wurde. Er war Assistent bei Heinrich von Bamberger, Otto Kahler, Edmund von Neusser und bei Theodor Meynert. 1894 wurde er habilitiert.
1911 wurde er Ordinarius und Leiter der III. Medizinischen Klinik in Wien.
Chvostek beschrieb die nach ihm benannte chvosteksche Anämie.
Chovestk war Mitglied der Wiener akademischen Burschenschaft Olympia.[1] Im Jahr 1955 wurde in Wien Donaustadt (22. Bezirk) die Chvostekgasse nach ihm benannt.
Literatur
- Chvostek Franz. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 1, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1957, S. 148.
- Leopold Schönbauer: Chvostek, Franz. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 3, Duncker & Humblot, Berlin 1957, S. 253.
Einzelnachweise
- ↑ Horst Grimm/Leo Besser-Walzel, Die Corporationen, Frankfurt am Main, 1986
Weblinks
- Franz Chvostek junior. In: Österreich-Lexikon, online auf aeiou.
- www.whonamedit.com: Franz Chvostek (englisch)
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