- François Jouffroy
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François Jouffroy (* 1. Februar 1806 in Dijon; † 25. Juni 1882 in Laval (Mayenne)) war ein französischer Bildhauer, Bildschnitzer und Restaurator.
François Jouffroy wurde in Paris ein Schüler Claude Rameys, erhielt 1832 den Prix de Rome und sandte 1835 von Rom die Skulptur eines neapolitanischen Hirten auf einem Grab nach Paris. Von seinen späteren Werken sind zu nennen:
- Die Verfluchung des Kain (1838),
- Statuette Lamartine,
- Ein junges Mädchen, welches der Venus ihr erstes Geheimnis anvertraut (1839, im Luxembourg),
- Die Enttäuschung (1840),
- Frühling und Herbst (1845),
- Die Träumerei (1848),
- Die Verlassenheit (1853),
- Weihwasserbecken in der Pfarrkirche Saint-Germain-l’Auxerrois
- Christus und die Apostel an der Fassade von St.-Augustin,
- Statuen der Strafe und des Schutzes am Justizpalast und
- Der lyrischen Poesie an der Neuen Oper zu Paris (1867).
Er war Professor an der École des Beaux-Arts und starb 26. Juni 1882 in Laval, Département Mayenne.
Literatur
- François Jouffroy. In: Ulrich Thieme, Felix Becker u. a.: Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Band 19, E. A. Seemann, Leipzig 1926, S. 192
Weblinks
Commons: François Jouffroy – Album mit Bildern und/oder Videos und AudiodateienDieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888–1890. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn du den Artikel so weit überarbeitet oder neu geschrieben hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt und dies mit Quellen belegt ist, wenn der Artikel heutigen sprachlichen Anforderungen genügt und wenn er keine Wertungen enthält, die den Wikipedia-Grundsatz des neutralen Standpunkts verletzen. Kategorien:- Französischer Bildhauer
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