- Freescale
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Freescale Semiconductor Unternehmensform Privat Gründung 2004 Unternehmenssitz Austin, Texas Unternehmensleitung Rich Beyer CEO
Mitarbeiter 22.000 Produkte Website Der texanische Halbleiterhersteller Freescale Semiconductor entstand aus der Ausgliederung des Halbleiterbereiches von Motorola im Juli 2004. Motorola gab den Spin-off am 6. Oktober 2003 bekannt. Am 4. April 2004 nahm Freescale als 100%ige Tochter von Motorola den Geschäftsbetrieb auf, am 16. Juni 2004 ging Freescale an die Börse. Am 1. Dezember 2006 wurde Freescale mit Zustimmung der Aktionäre von einem Investorenkonsortium unter Führung der Blackstone Group mit Beteiligung der Carlyle Gruppe, Permira und der Texax Pacific Gruppe übernommen.
Die Halbleiterherstellung begann bei Motorola schon 1953, und die Firma Freescale beschäftigt heute noch rund 24.000 Arbeitnehmer in über 30 Ländern in diesem Bereich.
Produkte sind zum Beispiel CPUs wie der PowerPC, zugehörige Dienstprogramme und Entwicklungssysteme (mit CHRP-Rechnern wie der ODW auf Pegasos-Basis) und zahlreiche sonstige ICs für den Markt eingebetteter Systeme und DSPs.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2007 erzielte Freescale einen Umsatz von 5,7 Mrd. Dollar, fuhr aber gleichzeitig einen Verlust von 1,6 Mrd. Dollar ein. Dieser Verlust lässt sich zumindest teilweise mit der Schuldentilgung von vermutlich 1 Mrd. Dollar jährlich erklären, die durch die Fremdfinanzierte Übernahme durch die Blackstone Group entstanden ist.
In Deutschland ist Freescale als Freescale Halbleiter Deutschland GmbH tätig.
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