- Friedrich Eugen Engels
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Friedrich Eugen Engels (* 4. Januar 1909, Solingen; † 19. November 1994 in Haan) war ein deutscher Sänger.
Friedrich Eugen Engels lernte nach dem Besuch der Volksschule in Solingen den Beruf eines Messerschleifers. Mit dem Singen begann Engels im Solinger Chor Die Wupperhofer.
Der Solinger Musikdirektor Werner Saam wurde auf Engels‘ Talent aufmerksam und vermittelte dem Tenor 1930 ein Stipendium zur Ausbildung an der Musikhochschule Köln. 1933 wurde Engels als erster lyrischer Tenor an den Reichssender Köln verpflichtet.
In den folgenden Jahren machte Engels in den deutschen Rundfunkanstalten eine Karriere als „Sänger vom Bergischen Land". Er wirkte in über 900 Rundfunksendungen mit. Während des Zweiten Weltkriegs tourte er zur Unterhaltung der Soldaten durch ganz Europa. Nach dem Krieg setzte er seine Konzert- und Rundfunktätigkeit bis in die 1960er Jahre fort.[1]
Friedrich Eugen Engels erhielt zahlreiche Auszeichnungen, so die Goldene Ehrennadel des WDR, das Bundesverdienstkreuz und den Wappenteller der Stadt Haan.
Nach dem Ende seiner Laufbahn als Sänger eröffnete Engels in Haan ein Hotel, das seinen Namen trug. Zudem betätigte er sich als Mundartdichter in „Solinger Platt“.
Werke
- Water op de Müöhl (in Solinger Mundart), Solingen 1981
Einzelnachweise
- ↑ Solinger Tageblatt v. 12. März 2009
Kategorien:- Sänger
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