- Friedrich Völklein
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Friedrich Völklein (* 12. Juni 1880 in Lehmingen; † 7. Juli 1960 in Nördlingen) war ein bayerischer Heimatdichter.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Völklein wurde am 12. Juni 1880 in Lehmingen, einem kleinen Dorf im Nördlinger Ries (Bayern), das heute Stadtteil von Oettingen ist, als ältester von vier Söhnen eines Landwirtsehepaars geboren. Nach seiner Ausbildung zum Lehrer unterrichtete er 40 Jahre in Würzburg. Beim Luftangriff auf Würzburg im März 1945 wurde er ausgebombt. Anschließend schlug er sich zu Fuß zu seinem Bruder Johann und dessen Familie nach Lehmingen durch. Nach dem Zweiten Weltkrieg übersiedelte er nach Nördlingen, wo er am 7. Juli 1960 verstarb. Er liegt auf dem Nördlinger Friedhof begraben.
Völklein hat sich als Dichter und Schriftsteller seiner Heimat, dem Ries verdient gemacht. Sein Anliegen war es, die Heimat zum bewussten Erleben werden zu lassen, sie kennenzulernen, sie zu lieben und für sie zu arbeiten und sie zu erhalten.
Werk
Von Friedrich Völklein sind folgende Werke erschienen:
- Rieser Heimatlied [1][2] (Liedtext)
- Der Wanderer (Gedichte)
- Das Wunder der Heimat (Kurzgeschichten)
- Zwischen Heimat und Fremde (Kurzgeschichten)
- Die Zukunft naht, die lichte Braut (Gedichte)
- In den lichten Morgen (Gedichte)
- Wende und Wandlung (Gedichte)
- Die Sonne scheint (Kinderverse)
- Die Wiese blüht (Kinderverse)
Einzelnachweise
Weblinks
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