Fruchtmumie

Fruchtmumie

Fruchtobst ist ein Sammelbegriff für eine Gruppe von Obst, bei denen die fleischigen oder saftigen Teile der Fruchtwand (Pericarp) verzehrt wird. Samen oder verholzte Teile der Fruchtwand (Steinobst) werden dagegen nicht gegessen (Samen im Kirschstein) oder mit verzehrt (Samen in Johannisbeeren).

Zum Fruchtobst gehören unter anderem Beeren (Stachelbeere, Johannisbeere, Heidelbeere etc.), Zitrusfrüchte, Steinfrüchte (Kirsche, Pflaume, Pfirsich etc.) oder auch Sammelfrüchte wie Apfel und Himbeere oder Fruchtverbände (Feige, Maulbeere).

Die hier dargestellte botanisch-morphologisch begründete Definition wird im Artikel Nutzpflanzen verwendet (s. dort auch Literatur: Franke, W.).

Noch an Obstbäumen hängende, konservierte Früchte, die bereits ausgetrocknet sind, nennt man Fruchtmumien. Diese sollten im Winter unbedingt entfernt werden, da sie Krankheitserreger übertragen.


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