- Alcorcón
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Alcorcón Wappen Karte von Spanien Basisdaten Autonome Gemeinschaft: Madrid Koordinaten 40° 21′ N, 3° 49′ W40.35-3.82695Koordinaten: 40° 21′ N, 3° 49′ W Höhe: 695 msnm Fläche: 33,7 km² Einwohner: 168.299 (1. Jan. 2010)[1] Bevölkerungsdichte: 4.994,04 Einw./km² Gemeindenummer (INE): 28007 Verwaltung Bürgermeister: Enrique Cascallana Offizielle Webpräsenz Lage der Stadt Alcorcón ist eine Stadt im Großraum von Madrid (Spanien), etwa 13 km südwestlich der Hauptstadt. Sie umfasst eine Fläche von 33,7 km² und hat 162.524 Einwohner (2005).
In frühhistorischer Zeit war die Gegend von den keltiberischen Carpetanern besiedelt, ehe sie römisch und dann westgotisch wurde. Über den Ursprung des Namens der Stadt gibt es verschiedene Theorien. So gilt eine Herleitung durch das arabische Al-Qadr als möglich, es kommt aber auch die Benennung nach einem Korkeichenwald (span. cornocal) in Frage. Erstmals erwähnt wurde der Ort am 28. Juli 1208. Der Ort blieb lange unbedeutend, bis im 16. Jh. eine Gruppe von Mönchen aus der Gegend von La Rioja eintraf, die die Gebeine des Heiligen Domingo de la Calzada (11. Jh.) mit sich führten und ein Kloster gründeten, das sie Santo Domingo de la Ribota nannten. Die heutige Kirche des Ortes, Santa María la Blanca, wurde gegen Ende des 16. Jahrhunderts begonnen und im 18. Jahrhundert vollendet.
In Alcorcón befindet sich die Fakultät für Medizin der Universidad Rey Juan Carlos. Aus der Stadt stammen auch eine Reihe von Künstlern, darunter der Komiker Mariano Mariano, Peter Corzo und J. Navaluengas.
Der Ort wird im Text von Baila el Chiki Chiki von Rodolfo Chikilicuatre erwähnt, dem spanischen Beitrag zum Eurovision Song Contest 2008.
Wappen
Beschreibung: Im goldenen Schild mit einem grünen Berg im Schildfuß sind drei rote Vasen balkenweise geordnet.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Population Figures referring to 01/01/2010. Bevölkerungsstatistiken des Instituto Nacional de Estadística.
Kategorien:- Gemeinde in der Autonomen Gemeinschaft Madrid
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