- Galanthus elwesii
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Elwes-Schneeglöckchen Systematik Klasse: Einkeimblättrige (Liliopsida) Unterklasse: Lilienähnliche (Liliidae) Ordnung: Spargelartige (Asparagales) Familie: Amaryllisgewächse (Amaryllidaceae) Gattung: Schneeglöckchen (Galanthus) Art: Elwes-Schneeglöckchen Wissenschaftlicher Name Galanthus elwesii Hook. f. Das Elwes-Schneeglöckchen (Galanthus elwesii) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Schneeglöckchen (Galanthus) in der Familie der Amaryllisgewächse (Amaryllidaceae).
Inhaltsverzeichnis
Merkmale
Das Elwes-Schneeglöckchen ist eine ausdauernde krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 9 bis 18 Zentimeter erreicht. Dieser Geophyt bildet eine Zwiebel als Überdauerungsorgan aus. Die Laubblätter sind vor der Entfaltung zusammengerollt; ab der Blütezeit sind sie aufrecht und messen (4,8) 5,5 bis 25 (28) × (0,6) 2 bis 3,1 (3,5)Zentimeter. Sie sind linealisch bis schmal verkehrtlanzettlich und haben oft Spitzen in Form einer Kapuze. Die äußeren Blütenhüllblätter sind breit eiförmig bis fast rund und messen 1,8 bis 2,3 (2,6) × 1 bis 1,5 (1,7) Zentimeter.
Die Blütezeit reicht von Februar bis Mai.
Vorkommen
Das Elwes-Schneeglöckchen kommt in der Süd- und West-Türkei, in Nordost-Griechenland, in Bulgarien, in Ost-Serbien und im Südwesten der Ukraine in Eichen-, Buchen- und Kiefernwäldern, auf Lichtungen und Weiden sowie zwischen Felsen in Höhenlagen von (100) 800 bis 1600 Meter vor. In Ost-Deutschland ist es verwildert.
Nutzung
Das Elwes-Schneeglöckchen wird zerstreut als Zierpflanze Rabatten und Steingärten genutzt. Diese Art ist seit ungefähr 1890 in Kultur. Es gibt zahlreiche Sorten, die unterschiedliche Blütezeiten haben und auch gefüllt sein können.
Synonyme
Synonyme für Galanthus elwesii sind Galanthus graecus Orph. ex Boiss., Galanthus maximus Velen. und Galanthus caucasicus hort. non (Baker) Grossh.
Belege
- Eckehardt J. Jäger, Friedrich Ebel, Peter Hanelt, Gerd K. Müller (Hrsg.): Rothmaler Exkursionsflora von Deutschland. Band 5: Krautige Zier- und Nutzpflanzen. Spektrum Akademischer Verlag, Berlin Heidelberg 2008, ISBN 978-3-8274-0918-8.
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