Gediminas Mesonis

Gediminas Mesonis

Gediminas Mesonis (* 1968 in Vilnius, Litauen) ist litauischer Verfassungsrechtler, Professor für Öffentliches Recht, Richter des Verfassungsgerichts der Litauischen Republik (2011-2020).

Leben

Von 1986 bis 1991 absolvierte das Studium der Physik an der Vilniaus pedagoginis universitetas und wurde Lehrer. 1996 abslovierte er das Bachelorstudium und 1998 das Masterstudium an der Mykolas-Romeris-Universität. Am 1. Dezember 2000 promovierte er an der Lietuvos teisės universitetas zum Thema "Litauische Staatsform: Vergleich im Kontekst der MOEL" („Lietuvos valdymo forma: lyginamasis aspektas Vidurio ir Rytų Europos kontekste"). [1] Er ist an der MRU als Professor tätig. Zu seinen Lehrgebieten gehören Rechtsvergleichung und Litauisches Verfassungsrecht. Seine Forschungsgebiete sind außerdem Staatsform und Gewaltenteilung, Parlamentarismus, Menschenrechte. Seit 2006 ist er Professor des Lehrstuhls für Verfassungsrecht und seit dem 15. März 2011 Richter am Verfassungsgericht der Litauischen Republik[2].

In juristischen litauischen und ausländischen Zeitschriften publizierte Gediminas Mesonis über 10 wissenschaftliche Artikel und nahm an internationalen Konferenzen teil. Als Gastprofessor war er an den Universitäten Bonn, Kiel (Institut für Osteuropäisches Recht), Utrecht (Niederlande), Brescue (Italien).

Mesonis ist verheirat. Mit Frau Simona, Direktorin der Abteilung für Verwaltungs- und Strafjustiz des Litauischen Justizministeriums, haben den Sohn Augustas und die Tochter Rūta[3].

Arbeiten

  • Monografie “Valstybės valdymo forma konstitucinėje teisėje: Lietuvos Respublika Vidurio ir Rytų Europos kontekste” (2003).
  • Mitautor der Monografie “Konstitucingumas ir pilietinė visuomenė” (2002).
  • Mitautor der Monografie Informacinių technologijų visuomenė: humanitarinės interpretacijos (2002).
  • Mitautor der Monografie Informacinės ir teisinės visuomenės sandūra globalizacijos epochoje (2003).
  • Mitautor des Lehrbuchs “Lietuvos konstitucinė teisė” (I-asis leidimas 2001 m., II-asis leidimas 2002).

Quellen

  1. Lietuvos mokslo potencialas
  2. CV
  3. CV (Lit.)

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