- Gemeinschaft Integrierter Staaten
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Die Gemeinschaft Integrierter Staaten (GIS) war ein Reintegrationsversuch einiger Mitglieder der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten. Die Einladung des damaligen russischen Präsidenten Jelzin auch an Bulgarien, der Gemeinschaft beizutreten, verärgerte 1996 Sofia.[1][2]
Am 29. März 1996 hatten Russland, Weißrussland, Kasachstan und Kirgisistan eine Gemeinschaft zur verstärkten Zusammenarbeit nach EU-Vorbild beschlossen, im Februar 1999 trat auch Tadschikistan bei. Die vereinbarten übernationalen Institutionen nahmen faktisch nie ihre Arbeit auf[3], doch im Oktober 2000 beschlossen die GIS-Mitglieder die Bildung der Eurasischen Wirtschaftsgemeinschaft.[4]
Weblinks
- ↑ News from Bulgaria 3. April 1996: President Zhelev believes it was his duty to react
- ↑ The Independent 1. April 1996: Bulgaria torn by row over Kremlin alliance
- ↑ CIS Basic Documents CIS als englische Abkürzung sowohl für Commonwealth of Independent States (GUS) als auch für Commonwealth of Integrated States (GIS)
- ↑ Von ZEIT online übernommener Artikel aus Meyers Lexikon online erwähnt die GIS im Artikel über die GUS
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