Gemmingen (Adelsgeschlecht)

Gemmingen (Adelsgeschlecht)
Stammwappen derer von Gemmingen

Die Herren von Gemmingen waren ein reichsunmittelbares, alemannisches Rittergeschlecht, das sich nach dem Ort Gemmingen im Kraichgau benannte und über ausgedehnte Besitzungen in Schwaben und Franken verfügte. Die Familie besteht bis heute fort, und die Mehrheit ihrer Mitglieder ist nach wie vor im Kraichgau ansässig.

Inhaltsverzeichnis

Abstammung

Unterschloss in Gemmingen, erbaut 1592, auf den Eichenpfahlgründungen der vorherigen Stammburg(en)

In sehr alten Gemmingenschen Familienchroniken werden Vorfahren bis in die Merowingerzeit um 600 aufgelistet. Später sogar, einem Modetrend folgend, bis in die Römerzeit und das damals als fränkisch vermutete Geschlecht, in ein vornehmes Römisches gedeutet. Letzteres, wie auch der Versuch eine Beziehung zu einem Ort Gemmingen in Friesland herzustellen, werden aber in jüngeren Chroniken als unhaltbar bezeichnet.

Stocker sieht die Herren von Gemmingen als urgermanische Familie, deren Häupter an der Spitze eines größeren Stammes standen und in Krieg und Frieden sich hervortaten und solchen Einfluss erlangten, dass ihnen die Gegend um Gemmingen als Beute zugewiesen wurde, als das Land in deutschen Besitz kam. Weiter führt er aus, dass nach der Unterwerfung der Alamannen durch die Franken es wahrscheinlich sei, dass einige alemannische Geschlechter, so auch die Gemmingen, sich in das fränkische Reich hinüberretteten und ihre Würde und Bedeutung behielten, spätestens jedoch durch Dagobert I. Besitzungen erhielten. Stocker bezieht sich weiter auf ein „Traktat des Pfarrherrn aus dem Ulmischen“, das Reinhard dem Gelehrten bei der Verfassung seiner Familienchronik 1631 noch vorlag, mittlerweile (1895) aber nicht mehr auffindbar sei und sieht einen Bodo „der mit König Dagobert in Teutschland kommen sei; ihr rechtes Stammhaus sei 5 meil von Paris gelegen, Gemmingen genannt…“, als ersten erwähnten Gemmingen.

Johann Brandmüller bezeichnet die Familie Gemmingen in seinem Lexikon von 1726, als uraltes adeliges Geschlecht am Rhein, in Franken und in Schwaben. Als ersten greifbaren Urahn sieht er einen Ulrich (oder Heinrich, nach Stocker) im Schloss Gemmingen in der unteren Pfalz, der den Stammsitz seiner Vorfahren um 872 besessen und Kloster Murrhard reich beschenkt habe und, nach anderen Quellen, dort begraben sein soll. Danach spricht er von einem Bernolph in Merseburg um 968 und erwähnt einen Henricus der 1165 an einem Turnier in Zürich teilgenommen habe, weist aber darauf hin, dass, wie vielfach in Turnierbüchern, die Jahresangabe möglicherweise nicht stimme. Die im Jahre 1991 erschienene Gemmingensche Familienchronik bezieht sich indirekt auf ihn, als hinreichend sicheren ältesten Vorfahren. Am Reichstag in Worms 1182 habe Kaiser Barbarossa Ulrich und Bernolph in den Herrenstand erhoben. Nach [1] gibt es einen Hinweis, wonach die Familie von Gemmingen bereits 1182 den Reichsfreiherrenstand erlangte. 1191 erscheint ein Gottfried von Gemmingen als Abt zu Schonau. 1233 werden Hertlieb und Albert de Gemmingen urkundlich erwähnt.

Geschichte

Schloss Bürg
Gemmingensches Schloss in Babstadt
Diverse von der Familie von Gemmingen benutzte Siegel
Darstellung des Sieges über Graf Ulrich von Württemberg durch Hans den Kecken
Kaiserliche Urkunde, welche die Blutsgerichts-Gerechtigkeit der Herren von Gemmingen erneuert

Ein nach heutiger genealogischer Sicht sicherer Vorfahre ist Johannes (Hans) von Gemmingen, kaiserlicher Landvogt zu Sinsheim. Er wird 1259 erwähnt und gilt als Stammvater aller heute lebenden Gemmingen. Zwei seiner drei Söhne begründeten jeweils eigene Familienlinien, die jedoch im 16. Jahrhundert erloschen. Mit seinen Enkeln beginnend, bildeten sich vier Hauptlinien heraus, die nach ihren Stammsitzen benannt werden:

  • 1. Gemmingen-Gemmingen, nannten sich später Gemmingen-Guttenberg. Stammvater: Hans der Reiche (Um 1410–1490)[2]
  • 2. Gemmingen-Bürg, nannten sich ab 1612 Gemmingen-Hornberg. Stammvater: Dieter der Jüngere († 1359)
  • 3. Gemmingen-Hagenschieß, später Gemmingen-Steinegg. Stammvater: Dietrich der Ältere (erwähnt um 1339)
  • 4. Gemmingen-Michelfeld. Stammvater: Hans der Kecke, genannt Keckhans (1431–1487)

Daneben entwickelte sich eine Vielzahl weiterer Linien. Auch die Freiherren von Massenbach sind mutmaßlich ein Gemmingenscher Zweig. Beide Familien wissen um ihre Verwandtschaft und führen auch das gleiche Wappen. Vermutlich ist ein Sohn von Schelperus, um 1285, mit Namen Heinrich, der sich später von Massenbach nannte, der Begründer. Ein weiterer Sohn von Schelperus, Konrad, gründete die Familie der Maier von Wessingen die jedoch mit Heinrich, 1503, in der 11. Generation ausstarb.

Bedeutsam für die Familie war die Gefangennahme des gegnerischen Heerführers im Badisch-Pfälzischen Krieg, Graf Ulrich V. von Württemberg, durch Hans (Keckhans) von Gemmingen, der in der Schlacht bei Seckenheim im Jahre 1462 auf kurpfälzischer Seite kämpfte. Damit trug er entscheidend zum Sieg dieses für die Pfalz sehr wichtigen Krieges bei und stand seitdem hoch in der Gunst der Heidelberger Pfalzgrafen. Dies brachte ihm nicht nur hohe Ämter ein, sondern auch zusätzliche Lehen. Seine Söhne erhielten durch pfalzgräfliche Unterstützung hohe Prälaturen in Worms und Speyer. Sohn Uriel wurde sogar Erzbischof und Kurfürst in Mainz sowie Erzkanzler des deutschen Reiches und Vorsitzender des Kurfürstenrates. Er war damit, nach dem Kaiser, der zweite Mann im Reich!

Am Stammsitz der Familie, in Gemmingen, bestanden ab dem 13. Jahrhundert zwei Gemmingensche Burgen, 1568 kam mit der Oberen Burg noch eine dritte hinzu. Im Dreißigjährigen Krieg wurden jedoch die älteste und die jüngste der Burgen zerstört, so dass heute nur noch die Untere Burg (bzw. das Unterschloss, wie das Gebäude seit einem Neubau von 1592 heißt) im Ort erhalten ist. Außerhalb Gemmingens, auf der Gemarkung der Wüstung Zimmern, befindet sich mit Burg Streichenberg ein ebenfalls mittelalterlicher Gemmingenscher Burgbau, der jedoch bereits im 14. Jahrhundert den Besitzer wechselte und über pfälzisches Lehen ab 1670 in den Besitz der späteren Grafen von Degenfeld-Schonburg gelangte.

Hans der Reiche kaufte 1449 die Burg Guttenberg mit Neckarmühlbach. 1456 gründete sich die Linie zu Bürg durch den Alleinbesitz am dortigen Schloss. Zwischen 1476 und 1538 erwarben die Herren von Gemmingen zu Guttenberg und von Gemmingen zu Bürg sukzessive das Lehen über die heutigen Bad Rappenauer Teilorte Bonfeld, Fürfeld und Treschklingen von den Herren von Helmstatt. Ab 1492 erwarben die Gemmingen die einzelnen Ganerbenteile der Burg Maienfels, wo bis zu ihrem Aussterben 1799 die Linie Gemmingen-Maienfels ihren Sitz hatte. 1560 wurde die Familie von Kaiser Ferdinand I. in den Reichsfreiherrenstand erhoben. Um diese Zeit errichteten sie das Schloss in Lehrensteinsfeld. Ab 1579 errichtete Hans Walter Freiherr von Gemmingen das Wasserschloss Presteneck in Stein am Kocher. 1612 kaufte Reinhard der Gelehrte Burg Hornberg mit „Zugehör“ (Stockbronner Hof, Neckarzimmern, Steinbach) von den Herren von Heußenstamm. Von 1630 bis 1710 werden die Gemmingen als Besitzer des Walderdorffer Hofes in Bensheim genannt. 1647 erwarb die Familie die Lehnsherrschaft über Wollenberg, im frühen 18. Jahrhundert Beihingen am Neckar und als eine der spätesten Erwerbungen 1732 die Herrschaft über Babstadt. 1792 erwarb Otto von Gemmingen-Hornberg das Schloss Maudach. Um dieselbe Zeit veräußerten sie auch ein Hofgut auf dem Haigern bei Talheim. Die Gemmingen gehörten dem Ritterkanton Kraichgau und dem Ritterkanton Odenwald an.

Die Herrschaft hinter dem Hagenschieß umfasste ab 1407 Lehen im Enzkreis und auf der heutigen Gemarkung von Pforzheim. Dieter V. von Gemmingen wurde 1407 Lehnsherr über Tiefenbronn, Neuhausen, Steinegg, Hamberg, Schellbronn. Die Herrschaftsverhältnisse des umgangssprachlich Biet genannten Gebietes waren ab 1439 sehr zersplittert, konnten aber 1805 nochmals unter Julius Freiherr von Gemmingen-Hagenschieß (* 20. Oktober 1774 in Tiefenbronn; † 25. August 1842 in Stuttgart) bis zur Mediatisierung 1806 kurz geeint werden.

Auch nach der Mediatisierung der Ritterschaft hatten die Gemmingen aufgrund ihres verbliebenen Landbesitzes einen gewichtigen Einfluss innerhalb ihres Besitzbereichs und erwarben und veräußerten weiterhin Güter und historische Bauten. 1830 wird Sigmund Freiherr von Gemmingen-Hornberg zu Treschklingen (1777–1843), Kommandeur der Bürgerwehr, zum fünften Ehrenbürger Mannheims. 1839 veräußerten sie Tiefenbronn an Baden. 1918 erwarb Fritz von Gemmingen-Hornberg die Ruine Weißenstein, später erwarben die Gemmingen-Hornberg Schloss Friedenfels.

Anlässlich der Ernennung von Otto Heinrich Reichsfreiherr von Gemmingen zu Hornberg 1765 zum „wirklichen Geheimrat mit dem Rang gleich nach dem Generalfeldmeister“ schreibt der Kaiser in der Ernennungsurkunde:…er (Gemmingen) gehöre zu einem uralten, reichsstiftsmäßig bestverdienten Geschlecht, welches unter die Dynastien gehöre und unter anderem Anfang des 16. Jahrhunderts einen Kurfürsten in Mainz, einen Fürsten von Augsburg und einen Fürsten von Eichstätt zählte und …. welche sämtlich gegen allerhöchst deroselben glorreichste Vorfahren am heiligen römischen Reich und das durchlauchteste Erzhaus Österreich mittels ihrer ständig bewiesenen Treue und Ergebenheit zu deren unsterblichen Ruhm sich ganz ausnehmende Verdienste erworben haben.

Heute fasst man die Familie in zwei Stämme zusammen, Stamm A (Hagenschieß/Steinegg, Gemmingen/Guttenberg), die Guttenberger (nach Burg Guttenberg) und Stamm B (Treschklingen, Babstadt, Neckarzimmern), die Hornberger (nach Burg Hornberg). Diese Stämme verzweigen sich bis heute jeweils in viele Linien und diese wiederum in viele Äste. Die mehr als 200 heutigen Familienmitglieder, sind im 1922 gegründeten „Familienverband Gemmingen e.V.“ organisiert, der in zweijährigen Turnus Familientage abhält. Die oben genannten Burgen sind nur einige historisch bedeutende Bauwerke von insgesamt rund 20, die sich auch heute noch im Familienbesitz der von Gemmingen befinden.

Die Gemmingen in der Zeit der Reformation

Trotz der über Martin Luther verhängten Reichsacht und der Bedrohung seiner Anhänger mit schweren Strafen (Wormser Edikt) holten Weirich und die drei Brüder Dietrich, Wolf und Philipp junge reformatorische Priester an ihre Ortskirchen in Michelfeld, Gemmingen (1521), Fürfeld (1521) und Neckarmühlbach (1522). Sie waren somit nachweislich die ersten, die im Ritterkanton Kraichgau die Reformation einführten. Andere Reichsritter folgten diesem Beispiel, wenngleich zum Teil erst Jahre später. Insgesamt wurde durch die Gemmingen die Reformation im ganzen Kraichgau geprägt. Immer wieder fanden in Ungnade gefallene oder gar verfolgte Pfarrer Anstellung oder Unterschlupf bei den Gemmingen, so beispielsweise der aus Weinsberg vertriebene Prediger Erhard Schnepf, der von Dietrich nach Neckarmühlbach geholt wurde. Auf Burg Guttenberg fanden zeitweise mehr als 20 verfolgte Pfarrer Asyl.

Wappen

Das Wappen ist ein viermal von Blau und Gold geteilter Schild. Auf dem Helm mit blau-goldenen Decken stehen zwei wie der Schild bezeichnete Büffelhörner. Meist wird das Wappen der Herren von Gemmingen beschrieben als blauer Schild mit goldenen Balken. In der Zürcher Wappenrolle erscheint es als goldener Schild mit blauen Balken.

Familienwappen

Ortswappen

Einige regionale Ortswappen lassen heute noch durch ihre blau-gelbe Komposition den einstigen Gemminger Besitz erkennen. Die Ortswappen in ihrer heutigen Gestaltung wurden von der Generaldirektion des Landesarchivs Baden-Württemberg im 20. Jahrhundert festgelegt und greifen dabei oft auf das Wappen des jeweiligen Ortsadels zurück. Der Gutshof in Bockschaft gehörte einst dem Kraichgauer Adeligen Damenstift an, wobei kein direkter Besitz der Gemmingen dort belegt ist, wurde aber dennoch von der Archivdirektion mit Gemmingenschen Farben bedacht.

Bedeutende Familienmitglieder

Bedeutende Mitglieder der Familie waren:

Das bekannteste lebende Familienmitglied ist Eberhard von Gemmingen-Hornberg, seit 1982 Leiter der deutschsprachigen Redaktion von Radio Vatikan.

Chronik der Gemmingenschen Chroniken

Gemmingen-Epitaph aus dem 17. Jahrhundert in Neckarzimmern

Immer wieder war das Geschlecht der Gemmingen Gegenstand von genealogischen Forschungen. So ist es nicht verwunderlich dass es eine ganze Reihe von Chroniken zu diesem Thema gibt.

  • 1584–1594 erforschte auf Veranlassung des Pfalzgrafen Philipp von Zweibrücken Sebastian Burggraw aus Speyer die Familie Gemmingen.
  • 1596–1634 begann David Pistorius, Pfarrer in Gemmingen, eine Chronik, beendete sie jedoch nicht.
  • Um 1590 verfasste Johann von Gemmingen, fürstbischöflicher Rat in Augsburg, eine große Familienchronik, mit Schwerpunkt auf die Linie Hagenschieß.
  • 1631 beendet Reinhard von Gemmingen-Hornberg (Der Gelehrte) nach 25 Jahren Arbeit, eine neunbändige Chronik. Sie gilt als die wichtigste und ausführlichste der alten Chroniken, wenngleich hier der später verworfene Versuch gemacht wurde, die Familie bis zu den Römern zurück zu deuten.
  • Um 1760 schrieb Philipp von Gemmingen-Guttenberg die „Guttenberger Chronik“.
  • 1770 schrieb Reinhard von Gemmingen seine Biographie und einige Denkschriften
  • 1864 erscheint ein Stammbaum von Annalie von Gemmingen.
  • Bis 1884 ließ Eduard von Gemmingen-Steinegg Grabmale in Tiefenbronn abzeichnen und betrieb Familienforschung.
  • 1865–1880 schrieb Pfarrer C.W.F.L. Stocker eine dreibändige Chronik. Eine überarbeitete einbändige Chronik erschien 1895.
  • 1925/26 brachte Ernst von Gemmingen eine Fortsetzung der Stockschen Chronik heraus, deren Quellen überwiegend auf Kenntnissen anderer Familienmitglieder beruhen.
  • 1934 brachte Herrmann Römer „Steinegg, ein Familienbuch“ heraus, mit Schwerpunkt der Linie Hagenschieß.
  • 1949 brachte der Familienverband Stammreihen und Stammbaum der Freiherren von Gemmingen 1910–1949 heraus.
  • 1966 erschien im Genealogischen Handbuch der freiherrlichen Häuser ein Artikel von Dr. jur. Hans-Lothar von Gemmingen, der sich schon mit der Familiengeschichte befasste und die Stammreihen und Stammbäume zwischen 1920 und 1949 aktualisierte
  • 1977 schrieb R. Bührlein die „Geschichte der Familie Gemmingen und ihrer Besitzungen“.
  • 1991 brachte der Familienverband Gemmingen e.V. eine von der Familienforscherin Maria Heitland und Wolf-Dieter von Gemmingen-Hornberg zusammengestellte Chronik heraus.
  • 2003 schrieb Lupold von Lehsten die Genealogie der Freiherren von Gemmingen für das 19. und 20. Jahrhundert.

Weitere ehemalige und aktuelle Besitzungen

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Helmut Seel: Otto Freiherr von Gemmingen, Biographie. QUELLENKUNDLICHE ARBEIT Nr. 40, der Forschungsloge QUATUOR CORONATI No. 808, Bayreuth, 2001.
  2. Kurt Andermann: Zu den Einkommensverhältnissen des Kraichgauer Adels an der Wende vom Mittelalter zur Neuzeit, in: Die Kraichgauer Ritterschaft in der frühen Neuzeit, hg. von Stefan Rhein, Sigmaringen 1993 S. 67.

Literatur

  • Gemmingensches Stamm- und Turnierbuch. Archiv Burg Hornberg
  • Johann Brandmüller:Historisches und geographisches Lexikon Band II. 1726
  • Johann Friedrich Gauhen: Genealogisch-Historisches Adels-Lexicon. Verleger: Johann Friedrich Gleditsch, Leipzig 1740
  • Carl Wilhelm Friedrich Stocker: Chronik der Familie von Gemmingen und ihrer Besitzungen. 3 Bände. Heidelberg 1865 - 1881 (nicht eingesehen)
  • Carl Wilhelm Friedrich Stocker: Familien-Chronik der Freiherrn von Gemmingen. Heilbronn 1895
  • Ernst von Gemmingen: Familienchronik der Freiherren von Gemmingen Fortsetzung der Chronik von Stocker 1895. Babstadt, 1925/26
  • Hans Lothar Freiherr von Gemmingen-Hornberg: Stammreihen und Stammbaum der Freiherren von Gemmingen 1910–1949. Brausdruck GmbH, Heidelberg 1949
  • Günther Schuhmann: Gemmingen, von. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 6, Duncker & Humblot, Berlin 1964, S. 178.
  • R. Bührlein: Geschichte der Familie v. Gemmingen und ihrer Besitzungen. 1977
  • Genealogisches Handbuch des Adels Band 67, 1978, Adelslexikon
  • Maria Heitland: Familienchronik der Freiherren von Gemmingen - Fortsetzung der Chroniken von 1895 und 1925/26. Gemmingenscher Familienverband e.V. 1991
  • Gerhard Kiesow: Von Rittern und Predigern. Die Herren von Gemmingen und die Reformation im Kraichgau. verlag regionalkultur, Ubstadt-Weiher 1997. ISBN 3-929366-57-6
  • Kurt Andermann: Die Urkunden des freiherrlich von Gemmingen’schen Archivs auf Burg Guttenberg über dem Neckar (Regesten). 1353 - 1802. Sonderveröffentlichung Nr. 6 des Heimatvereins Kraichgau e.V., Sinsheim 2001, ISBN 3-89735-182-X
  • Bernd Röcker: Otto von Gemmingen, der deutsche Hausvater. Heimatverein Kraichgau Folge 17. Eppingen, 2002
  • Lupold von Lehsten: Genealogie der Freiherren von Gemmingen im 19. und 20. Jahrhundert. Bensheim, 2003

Weblinks


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