Geoffrey E. Hinton

Geoffrey E. Hinton

Geoffrey E. Hinton (* 6. Dezember 1947 in Wimbledon, Großbritannien) ist ein britischer Wissenschaftler, der vor allem für seine Beiträge zur Theorie Künstlicher neuronaler Netze bekannt ist.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Geoffrey Hinton studierte 1967-1970 Experimentalpsychologie an der Universität Cambridge (England) und erhielt 1978 seinen PhD in Künstlicher Intelligenz von der Universität Edinburgh (Schottland). Nach Aufenthalten an der Universität Sussex (England), der University of California, San Diego (USA) und der Carnegie-Mellon Universität (Pittsburgh, USA) wurde er 1987 Professor am Computer Science Department der Universität Toronto (Kanada). Von 1998 bis 2001 entstand unter seiner Leitung die Gatsby Computational Neuroscience Unit am University College London, seitdem arbeitet er weiter als Professor an der Universität Toronto.

Leistungen

Geoffrey Hinton untersucht die Anwendung von künstlichen neuronalen Netzten in den Bereichen Lernen, Gedächtnis, Wahrnehmung und Symbolverarbeitung. Er gehörte zu den Wissenschaftlern, die den Backpropagation-Algorithmus einführten und entwickelte unter anderem die Konzepte der Boltzmann-Maschine und der Helmholtz-Maschine. Leicht verständliche Einführungen in seine wissenschaftliche Arbeit finden sich in seinen Artikeln im Scientific American von 1992 und 1993.

Werke

  • How neural networks learn from experience. In: Scientific American. 9/1992
  • mit D. C. Plaut und T. Shallice: Simulating brain damage. In: Scientific American. 10/1993

Weblinks

Hintons Internetseite an der Universität Toronto


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