- Georg Friedrich Raschke
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Georg Friedrich Raschke (* 31. Dezember 1772 in Tschepplau (heute Ortsteil von Sława) bei Glogau, Niederschlesien; † 5. März 1849 in Glogau) war ein deutscher Historien-, Porträt- und Landschaftsmaler.
Leben und Werk
Nach Lehrjahren in Berlin in der Zeit von 1794 bis 1799 arbeitete Raschke ausschließlich in Glogau, wo er auch einige Ausstellungen hatte.[1]
Im Jahr 1825 restaurierte er das im Jahr 1739 vom Maler P. Mentzel in Wien gefertigte Abendmahlsbild, das die ganze Nordwand der Kreuzkapelle in der Jesuitenkirche zu Glogau einnahm.[2]
Im Jahr 1837 malte er im Auftrag der Große National-Mutterloge „Zu den drei Weltkugeln“ zu Berlin ein Porträt des preußischen Kavallerie-Generals Leopold Wilhelm von Dobschütz (1763-1836).[3]
Sein Porträt des Bürgers und Tuchbereiters Johann Samuel Linke aus dem Jahr 1816 war Teil einer Ausstellung vom 28. September 2008 bis 30. November 2008 im Muzeum Zagłębia w Będzinie zu Będzin (Polen).
Einzelnachweise
- ↑ Georg Friedrich Raschke. In: Ulrich Thieme, Felix Becker u. a.: Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Band 28, E. A. Seemann, Leipzig 1934, S. 21
- ↑ Eugen Kretschmer: Die Glogauer Jesuitenkirche in: Neuer Glogauer Anzeiger, Josef Wagner (Hg.), Juli 2003
- ↑ Dieses Gemälde wurde 1981 von der National-Mutterloge der Ausstellung Berlin zwischen 1789 und 1848 - Facetten einer Epoche der Akademie der Künste zur Verfügung gestellt. – Quelle: Sonja Günther, Barbara Volkmann: Berlin zwischen 1789 und 1848. Facetten einer Epoche, Katalog zur Ausstellung der Akademie der Künste vom 30. August bis 1. November 1981, Nr. I.16, Seite 186, Verlag Frölich & Kaufmann, Berlin 1981
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