- Georg Höhn
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Georg Höhn (* 1. Juli 1812 in Neustrelitz; † 20. Januar 1879 in Dessau) war ein deutscher Landschaftsmaler.
Höhn besuchte von 1828 bis 1831 die Akademie zu Berlin und trat dann in das Atelier des Professors Karl Blechen ein.
1838 erschien sein erstes Bild: Ein Klosterhof, auf der Berliner Kunstausstellung und wurde von Friedrich Wilhelm III. angekauft. Seit 1837 lebte Höhn in Dessau, wo er am 20. Januar 1879 starb.
Er malte vorzugsweise Eichenlandschaften der dortigen Gegend und staffierte sie mit Figuren oder mit Hochwild, wofür er als erfahrener Jäger eine feine Beobachtungsgabe zeigte. Seine Bilder sind meist von kleinerem Format. Einige größere Landschaften, Veduten aus der Umgegend Dessaus, malte er im Auftrag des dortigen Hofs. Das Gemälde Ein winterlicher Eichenforst bei Dessau befindet sich in der Berliner Nationalgalerie.
Literatur
- Georg Höhn. In: Ulrich Thieme, Felix Becker u. a.: Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Band 17, E. A. Seemann, Leipzig 1924, S. 201
Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888–1890. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn du den Artikel so weit überarbeitet oder neu geschrieben hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt und dies mit Quellen belegt ist, wenn der Artikel heutigen sprachlichen Anforderungen genügt und wenn er keine Wertungen enthält, die den Wikipedia-Grundsatz des neutralen Standpunkts verletzen.
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