Georgia Lind

Georgia Lind

Georgia Lind (* 20. November 1905 in Chemnitz; † 10. Dezember 1984 in Berlin; eigentlich Brunhilde Hilscher oder Liddy Brunhilde Uhlig[1]) war eine deutsche Schauspielerin.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Sie kam in den 1920er Jahren über Provinzbühnen nach Berlin. Als Darstellerin patenter junger Frauen stand sie ab 1928 mehrfach vor der Kamera. In Ja, ja, die Frau'n sind meine schwache Seite war sie Partnerin von Hans Albers, in Wie werde ich reich und glücklich? von Hugo Schrader.

Seit Mitte der 30er Jahre konzentrierte sie sich wieder mehr auf die Theaterarbeit. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges arbeitete sie vor allem als Hörspielsprecherin. In der RIAS-Hörfunkreihe Es geschah in Berlin sprach sie über 15 Jahre lang die Sekretärin „Fräulein Müller“. Georgia Lind war kurzzeitig 1942 und dann wieder ab 1954 mit dem Schauspieler Rudolf Platte verheiratet.

Sie ruht auf dem Friedhof Wilmersdorf in Berlin neben ihrem Ehemann.

Filmografie

  • 1923: Quarantäne
  • 1928: Ein Tag Film (Kurz-Spielfilm)
  • 1929: Ja, ja, die Frauen sind meine schwache Seite
  • 1929: Geschminkte Jugend
  • 1929: Die Halbwüchsigen
  • 1929: Links der Isar - rechts der Spree
  • 1929: Besondere Kennzeichen
  • 1930: Lumpenball
  • 1930: Das Recht auf Liebe
  • 1930: Wie werde ich reich und glücklich?
  • 1930: Delikatessen
  • 1930: Der Liebesmarkt
  • 1932: Wie sag ich's meinem Mann?
  • 1932: Die erste Instruktionsstunde (Kurz-Spielfilm)
  • 1932: Chauffeur Antoinette
  • 1933: Eine Frau wie Du
  • 1933: Höllentempo
  • 1933: Die kalte Mamsell
  • 1934: Die beiden Seehunde
  • 1936: Skeppsbrutne Max
  • 1936: Einmal unten - einmal oben
  • 1937: Wer hat Angst vor Marmaduke? (Kurz-Spielfilm)
  • 1938: Der Mann, der nicht nein sagen kann
  • 1948: Berliner Ballade
  • 1958: Ihr 106. Geburtstag

Anmerkungen

  1. Der Geburtsname ist laut Karlheinz Wendlandt: Geliebter Kintopp, Jahrgang 1929 und 1930 sowie Filmportal.de „Liddy Brunhilde Uhlig“. Kay Weniger: Das große Personenlexikon des Films gibt als Geburtsname dagegen „Brunhilde Hilscher“ an.

Weblinks


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