- Gerd Fitz
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Gerd Fitz (eigentlich: Friedrich Sebastian Fitz; * 23. März 1930 in Weilheim) ist ein bayerischer Volksschauspieler und entstammt der großen Schauspielerfamilie Fitz: Er ist der Sohn von Hans Fitz und Ilse Fitz, der Bruder von Veronika Fitz und Walter Fitz, der Vater von Michael Fitz sowie der Onkel von Lisa Fitz.
Leben
Nach dem Abbruch eines klassischen Gesangsstudiums war er in den 1950er Jahren Mitglied des Trios Fitzett (mit seinem Bruder Walter und dessen Frau Molly). Ab 1956 startete er unter dem Künstlernamen „Gerd Fitz“ eine Solokarriere als Schlagersänger mit wechselhaftem Erfolg. Durch Engagements an Münchner Theaterbühnen war er ab den 1970er Jahren auch in Film und Fernsehen zu sehen, darunter Nebenrollen in den erfolgreichen Fernsehserien Königlich Bayerisches Amtsgericht, Die Wiesingers, Der Bulle von Tölz und Münchner Geschichten. Bundesweit bekannt wurde er durch seine Rollen in mehreren Fernsehaufzeichnungen bei Peter Steiners Theaterstadl, u.a. als Kommissar und Pfarrer, darüber hinaus wieder als Kommissar, Rudolf Grüner in der Reihe Löwengrube (1989–1992), wo er an der Seite von Jörg Hube und Christine Neubauer spielte. Zuletzt war er regelmäßig in der Serie Forsthaus Falkenau zu sehen. In der Tatort-Folge Der oide Depp (27. April 2008) mit den Münchner Tatort-Kommissaren Batic und Leitmayr spielt er einen senilen ehemaligen Kripo-Chef und Polizeipräsidenten. [1] Fitz lebt auf Gut Heigenkam am Tegernsee.
Einzelnachweise
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