- Michael Fitz
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Michael Fitz (* 13. November 1958 in München) ist ein deutscher Schauspieler und Musiker.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Fitz spielt seit 1977 in zahlreichen Fernsehproduktionen mit. Landesweite Popularität erreichte er in der ARD-Krimireihe Tatort als Kriminaloberkommissar Carlo Menzinger, den er von 1990 bis 2007 an der Seite von Miroslav Nemec (als Ivo Batić) und Udo Wachtveitl (als Franz Leitmayr) verkörperte.[1]
Seit 1984 ist Fitz auch als Musiker und Sänger erfolgreich. Er veröffentlichte elf CDs.
Michael Fitz stammt aus der bekannten Münchner Künstlerfamilie Fitz. Sein Vater ist der Volksschauspieler Gerd Fitz; er ist Neffe von Veronika Fitz sowie Cousin von Lisa Fitz und Ariela Bogenberger. Florian David Fitz ist sein Cousin zweiten Grades. Fitz wohnt mit seiner Frau und dem gemeinsamen Sohn südöstlich von München.
Aufgrund der Tatsache, dass Michael Fitz die München-Romane von Max Bronski zunächst durch Lesungen bekannt machte und 2010 als Hörbuch veröffentlicht hat, wird darüber spekuliert, dass Max Bronski ein Pseudonym von Michael Fitz sei.[2] Diesen Vermutungen hat Michel Fitz bislang stets widersprochen.[3]
Auszeichnungen
- 2005 Deutscher Fernsehpreis als bester Nebendarsteller in Marias letzte Reise
- 2005 Bayerischer Fernsehpreis für Marias letzte Reise
Film und Fernsehen (Auszug)
- 1986–1987: Der Schwammerlkönig mit Wolfgang Fierek und Walter Sedlmayr
- 1991–2007: Tatort mit Udo Wachtveitl und Miroslav Nemec
- 1995–2000: Aus heiterem Himmel (Serie)
- 1997: Harald – Der Chaot aus dem Weltall
- 2000: Die Boegers (Comedyserie)
- 2004–2005: Im Namen des Gesetzes
- 2005: Marias letzte Reise
- 2007: Das Leuchten der Sterne
- 2007: Eine folgenschwere Affäre
- 2008: Räuber Kneißl
- 2008: Hilfe, meine Schwester kommt! (Regie: Dirk Regel)
- 2009: Die Drachen besiegen
- 2009: Baching
- 2009: Sterne über dem Eis
- 2010: Kommissarin Lucas
- 2010: In aller Stille (Fernsehfilm)
- 2010: Tod am Engelstein
- 2010: Die Route
- Gastauftritte in Irgendwie und Sowieso, Café Meineid, Zur Freiheit, Die Wiesingers, Komödienstadel, Die Rosenheim-Cops, Derrick und SOKO 5113
Diskographie
- 1989 – Fitz
- 1991 – Gefühlsecht
- 1993 – Loopings
- 1995 – Bis hierher und noch weiter
- 1996 – ...weitergeh'n live
- 1997 – Bis hierher und noch weiter II
- 1999 – hier
- 2001 – gleichgewicht
- 2005 – hoam
- 2008 - nackert
- 2009 - Solo live
- 2010 - Michael Fitz liest Max Bronski: Die Münchenkrimis, Kunstmann München, ISBN 978-3888976933, 480 Min.
Einzelnachweise
- ↑ Münchner Tatort-Trio, Michael Fitz schmeißt hin (Artikel auf Spiegel Online vom 18. Oktober 2007)
- ↑ Süddeutsche Zeitung, 23. September 2008
- ↑ Oberpfälzer Wochenzeitung, Wer steckt hinter Max Bronski, 24. März 2010
Weblinks
- Homepage von Michael Fitz
- Interview mit Michael Fitz in der Sendung „Eins zu Eins - Der Talk“ vom 22. Januar 2009 (Bayern 2, Bayerischer Rundfunk)
- Michael Fitz in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
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