- Gerhard Grimpe
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Gerhard Grimpe (* 1928 in Berlin; † 9. Juni 1985 in Stade) war ein deutscher Musikpädagoge, Chorleiter, Orchesterleiter und Komponist.
Inhaltsverzeichnis
Biografie
Grimpe wurde als junger Mann von dem damaligen Leiter des Norddeutschen Singkreises in Hamburg, Gottfried Wolters, der Grimpes außergewöhnliches musikalisches Talent erkannte, gefördert. Grimpe studierte Schulmusik mit den Fächern Komposition und Geige. Während dieser Zeit wurde er mit der Leitung von Rundfunk- und Plattenaufnahmen des Norddeutschen Singkreises betraut. Sein kompositorisches Gesamtwerk ist beachtlich und findet sich in vielen Musikschulbüchern wieder. Es hat einen Schwerpunkt in der Verfassung von Liedern, Kanons und anderen klassischen Chorsätzen, die heute noch zum Standardrepertoire vieler Chors gehören.
Nach seiner Heirat mit der Landwirtstochter von den Bergen aus Agathenburg bei Stade musste er sich zunächst etliche Jahre vorrangig der Bewirtschaftung deren landwirtschaftlichen Betriebs widmen. 1974 nahm er hauptberuflich die musikalische Lehrtätigkeit wieder auf und wurde Musiklehrer am Stader Vincent-Lübeck-Gymnasium. Ferner war er Leiter des Stader Kammerorchesters. Orchesterreisen führten ihn die skandinavischen Länder.[1] Von 1983 bis zu seinem Tode war er darüber hinaus Dozent für schulpraktische Improvisationen an der Musikhochschule Köln.
Werke
- Draussen da wachsen blau Beeren
- Lachend kommt der Sommer [2]
- Sommerruf: Trariro, der Sommer der ist do
- Vom Himmel hoch, o Englein kommt[3]
- Was soll das bedeuten
Weblinks
Einzelnachweise
Kategorien:- Musikpädagoge
- Chorleiter
- Deutscher Komponist
- Person (Stade)
- Hochschullehrer (HfMT Köln, Standort Köln)
- Deutscher
- Geboren 1928
- Gestorben 1985
- Mann
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