Gesamtkatalog der Personalschriften- und Leichenpredigtensammlungen

Gesamtkatalog der Personalschriften- und Leichenpredigtensammlungen

Bei dem Gesamtkatalog der Personalschriften- und Leichenpredigtensammlungen handelt es sich um eine seit 1967 in Leipzig bei der Deutschen Zentralstelle für Genealogie archivierten Kartei historischer Personen, insbesondere von Angehörigen der sozialen Oberschicht.

Der genealogische Verein "Roland e.V." zu Dresden begann 1919 einen Katalog, der sich zur Aufgabe gestellt hatte, alle bekannt gewordenen Leichenpredigten, Gelegenheitsdrucke und Personalschriften systematisch nach ihrem Standort zu erfassen und für die Familiengeschichtsforschung aufzubereiten.

In 225 Spezialkarteikästen sind rund 15.000 Personen alphabetisch erfasst, d.h. dass mehr als 100.000 Personalschriften aus über 450 Sammlungen aufgearbeitet worden sind. Auf Grund der Mehrfachüberlieferung einzelner Drucke ergibt sich der Nachweis von ca. 324.000 Drucken. Für jede Person existiert eine Karteikarte mit Angaben zu den Lebensdaten, Ämtern, Familienangehörigen, Form und Druck der Leichenpredigt oder Gelegenheitsschrift mit Ort und Jahr, Verfasser der Predigt und ihr Fundort. Der Katalog ist nach den geehrten Personen, nicht nach Verfassern geordnet.


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем решить контрольную работу

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Zentralstelle für Personen- und Familiengeschichte — Die Deutsche Zentralstelle für Genealogie (DZfG) in Leipzig ist eine dem Staatsarchiv Leipzig als Referat 33 eingegliederte Einrichtung des Sächsischen Staatsarchivs und hat die Aufgabe, aus dem gesamten deutschen Sprachraum personen und… …   Deutsch Wikipedia

  • Deutsche Zentralstelle für Genealogie — Die Deutsche Zentralstelle für Genealogie (DZfG) in Leipzig ist eine dem Staatsarchiv Leipzig als Referat 33 eingegliederte Einrichtung des Sächsischen Staatsarchivs und hat die Aufgabe, aus dem gesamten deutschen Sprachraum personen und… …   Deutsch Wikipedia

  • Leichenpredigt — Leichenpredigten in gedruckter Form als „köstliche Trostpredigten“ gehen auf Martin Luther zurück, der mit seinem „Sermon von der Bereytung zum Sterben“ 1519 einen ersten Vorläufer lieferte. Grabreden hatte es schon früher gegeben, doch gedruckt… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”