- Gierlichs
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Willy Gierlichs (* 1900; † 1945) war ein deutscher Soziologe.
Gierlichs war Schüler Leopold von Wieses in Köln und habilitierte sich dort 1931. Bis 1933 lehrte er Kulturlehre und Kriminalsoziologie, danach Wehrwirtschaft und -politik und ab 1943 Zeitungswissenschaft. Er vertrat Wiese während dessen Forschungsjahren in den U.S.A. am „Forschungsinstitut für Soziologie“. Seine Lehrtätigkeit endete 1945.
Werke
- 1932: Probleme der Kriminalsoziologie, KVS 10: 464-478. (Kölner Vierteljahreshefte für Soziologie)
- 1934: Landjägerei und Bevölkerung, KVS 12: 238-289 (das Thema seiner Habilitation)
- 1932: Zwischenmenschliche Probleme des Ghettos (Fortsetzung der Studien an Siedlungsgebilden unter Anwendung der Beziehungslehre), KVS 10: 364-386
- 1939: Zur Soziologie der „Umvolkung“ als Gegenwartsproblem, in: „Volksforschung“, Jg. 3, Heft 1, S. 1-7.
- Verbrechen, Polizei und Strafe in den USA, in: Kultur in USA. Die Wirklichkeit eines Massenwahns. Von Friedrich Schönemann, Adolf Halfeld, Friedrich Kegel, Otto Koischwitz, Willy Gierlichs, Eduard Ahlswede, K. F. Hermann, Alexander Jason, Th. von Bippen (Hgg.), Junker u. Dünnhaupt Verlag, Berlin 1943.
Weblinks
Personendaten NAME Gierlichs, Willy KURZBESCHREIBUNG deutscher Soziologe GEBURTSDATUM 1900 STERBEDATUM 1945
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