Giswiler Lauibach

Giswiler Lauibach
Giswiler Lauibach
Lauibach

LauibachVorlage:Infobox Fluss/KARTE_fehlt

DatenVorlage:Infobox Fluss/GKZ_fehlt
Lage Kanton Obwalden; Schweiz
Flusssystem RheinVorlage:Infobox Fluss/FLUSSSYSTEM_falsch
Abfluss über Sarner Aa → Reuss → Aare → Rhein → Nordsee
Quellgebiet zwischen den Passübergängen Glaubenbüelen im Süden und Glaubenberg im NordenVorlage:Infobox Fluss/QUELLKOORDINATE_fehltVorlage:Infobox Fluss/QUELLHÖHE_fehlt
Mündung bei Giswil in den Dreiwässerkanal
46.8380555555568.1840277777778

46° 50′ 17″ N, 8° 11′ 3″ O46.8380555555568.1840277777778
Vorlage:Infobox Fluss/MÜNDUNGSHÖHE_fehltVorlage:Infobox Fluss/HÖHENUNTERSCHIED_fehlt
Länge ca. 10 kmdep1Vorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlenVorlage:Infobox Fluss/EINZUGSGEBIET_fehlt

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Der Giswiler Lauibach, auch Grosser Lauibach genannt als Unterscheidung zum Lauibach (Quellfluss der Sarner Aa), ist ein knapp zehn Kilometer langer Bach im Kanton Obwalden in der Zentralschweiz und linker Zufluss der (Sarner) Aa.

Das Quellgebiet des Giswiler Lauibachs liegt im Bereich der Bergkette zwischen den Passübergängen Glaubenbüelen im Süden und Glaubenberg im Norden. Am Ostabhang von Nünalpstock (1894 m ü. M.) und Sattelstock (1769 m ü. M.) haben die Quellbäche tiefe Erosionstrichter geschaffen (Lätzengraben, Rorgraben, Glaubenbüelental und Gipsgraben). Der Bach fliesst zunächst nach Osten und überwindet auf seinen ersten sechs Kilometer eine Höhendifferenz von über 1000 m. Zahlreiche Wildbachverbauungen bändigen das Wasser des Giswiler Lauibachs in diesem Abschnitt. Sie sollen verhindern, dass das Geschiebe bis in den Talgrund von Giswil hinaustritt. Am Fuss der Bergkette westlich von Giswil hat sich im Lauf der Zeit ein grosser, bewaldeter Schwemmfächer aus dem Geschiebe des Wildbachs gebildet. Auch hier waren eine Eindämmung des Baches und Verbauungen nötig.

Bei Giswil erreicht der Giswiler Lauibach den Talboden des Obwaldner Haupttals und vereinigt sich hier mit der Aa, dem Abfluss des Lungernsees und der Kleinen Melchaa zum Dreiwässerkanal, der in den Sarnersee mündet.

Bei schweren Gewittern und langanhaltenden Niederschlägen in seiner Quellregion ist der Giswiler Lauibach auch heute noch verantwortlich für Überschwemmungen im Talboden von Giswil.

Dank der neuen Hochwasserschutzdämme am Lauibach konnten während der Hochwassersituation im August 2005 grössere Schäden verhindert werden. Die Schutzdämme wurden aus dem Aushub des Umfahrungstunnels von Giswil und des Tagbautunnels Zollhaus erstellt.


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