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Sheldon Lee Glashow (* 5. Dezember 1932 in New York) ist ein US-amerikanischer Physiker und Nobelpreisträger.
Leben
Glashow besuchte die Schule in New York und ging 1950 an die Cornell University, an der er 1954 seinen Bachelor-Abschluss machte. Anschließend promovierte er 1959 an der Harvard University in Physik.
Er erhielt 1979 zusammen mit Abdus Salam und Steven Weinberg – einem Klassenkameraden aus der High School[1] – den Physik-Nobelpreis „für ihren Beitrag zur Theorie der Vereinigung schwacher und elektromagnetischer Wechselwirkung zwischen Elementarteilchen, einschließlich unter anderem der Voraussage der schwachen neutralen Ströme“ (Z-Boson).
Glashow ist ein prominenter Gegner der Superstring-Theorie und bekennender Atheist (Brights). Er ist verheiratet mit einer Schwester von Lynn Margulis[1].
Weblinks
- Informationen der Nobelstiftung zur Preisverleihung 1979 an Sheldon Glashow (englisch)
- Sheldon Lee Glashow (english)
- Interview mit Glashow zur Superstring-Theorie (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ a b John Simmons: Who's who der Wissenschaften. Albatros Verlag, Düsseldorf 2007. ISBN 978-3-491-96187-6. Nr. 48: Sheldon Glashow und die Entdeckung des „Charm“
Personendaten NAME Glashow, Sheldon Lee KURZBESCHREIBUNG US-amerikanischer Physiker GEBURTSDATUM 5. Dezember 1932 GEBURTSORT New York
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