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Gnesta
Hilfe zu WappenBasisdaten Staat: Schweden Provinzen
(län):Södermanlands län
Stockholms länHistorische Provinz (landskap): Södermanland Gemeinden
(kommuner):Gnesta
SödertäljeKoordinaten: 59° 3′ N, 17° 18′ O59.0517.3Koordinaten: 59° 3′ N, 17° 18′ O Einwohner: 5.562 (31. Dezember 2010)[1] Fläche: 3,86 km² Bevölkerungsdichte: 1.441 Einwohner je km² Gnesta ist eine Ortschaft (tätort) in der schwedischen Provinz Södermanlands län und Hauptort der gleichnamigen Gemeinde. Der Ort liegt zwischen den Städten Södertälje und Nyköping an der Eisenbahnstrecke, die Stockholm mit Göteborg verbindet. Ein geringer Teil (22 Hektar) der Fläche des Ortes mit 77 Einwohnern (2010) gehört zur benachbarten Gemeinde Södertälje der Provinz Stockholms län.[2] Damit ist Gnesta einer der 13 Orte (davon 8 Tätorter) Schwedens, die auf dem Territorium zweier Provinzen liegen.
Geschichte
Zuerst war Gnesta ein Dorf, das 1383 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Es wird vermutet, dass die Siedlung schon viel früher bestand. Der Entwicklungssprung kam in der Mitte des 19. Jahrhunderts mit der Einrichtung eines Haltepunktes an der neuen Eisenbahnstrecke. Diese Station ist heute kein Fernbahnhof mehr aber dafür Endpunkt einer Nebenstrecke der Stockholmer S-Bahn. Das Bahnhofsgebäude stand Modell für eine Vielzahl schwedischer Bahnhöfe. Der damalige Chefarchitekt der schwedischen Eisenbahn, Adolf Wilhelm Edelsvärd meinte, dass auch kleinere Stationen einen ansprechenden Bahnhof haben sollten und darauf wurden in 10 Orten verschiedene Prototypen errichtet. Eines dieser Modelle baute man in Gnesta und nach allgemeiner Zustimmung auch in vielen anderen Orten.
Einzelnachweise
- ↑ Tätorternas landareal, folkmängd och invånare
- ↑ Tätorter 2010, Informationsschrift des schwedischen Statistikamts SCB (schwedisch)
Tätorter: Björnlunda | Gnesta | Stjärnhov
Småorter: Hållsta | Laxne | Malmsjöstugan | Norrtuna
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