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Goldkanal Goldkanal, Hauptsee (Blickrichtung Westen) Geographische Lage Baden-Württemberg Daten Koordinaten 48° 55′ 14″ N, 8° 10′ 42″ O48.9206119697228.1783927188889Koordinaten: 48° 55′ 14″ N, 8° 10′ 42″ O Fläche 1,34 km² Besonderheiten Der Goldkanal ist ein zum Baggersee erweiterter Altrheinarm nördlich der Murg-Mündung auf der Gemarkung von Illingen und Steinmauern im Landkreis Rastatt. Mit einer Fläche von etwa 134 ha gilt er als größter Baggersee Baden-Württembergs[1]. Er erreicht eine Tiefe von bis zu 33 Metern[2].
Der See wurde ab den 1930er Jahren ausgebaggert. Zunächst versuchte man, mit dem Schwimmbagger Rheingold Flussgold zu gewinnen. Die Ausbeute blieb gering, und der Abbau konzentrierte sich ab 1943 auf Kies und Sand. Bis heute dient der inzwischen mehr als zwei Kilometer lange, bis zu einem Kilometer breite und im Norden mit dem Rhein verbundene See als Kiesgrube[3].
Daneben ist er ein beliebtes Naherholungsgebiet mit sogar überregionaler Bekanntheit im Süddeutschen Raum und wird von mehreren Segelvereinen genutzt. Aber auch Schwimmer, Kanufahrer, Angler und andere Wassersportler nutzen ihn an Wochenenden recht intensiv. Er ist Teil des Pamina-Rheinparks.
Einzelnachweise
- ↑ elchesheim-illingen.de
- ↑ Berichtssystem der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg, Recherche vom 23. Mai 2008
- ↑ Firma Valet u. Ott
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