- Gottlieb Jacob Planck
-
Gottlieb Jakob Planck (* 15. November 1751 in Nürtingen; † 31. August 1833 in Göttingen) war ein evangelischer Theologe und Kirchenhistoriker. Er ist der Urgroßvater von Max Planck.
1775 bis 1780 wirkte Planck als Stiftsrepetent am Tübinger Stift, von 1781-1784 war er Prediger und a.o. Professor an der hohen Karlsschule in Stuttgart. 1784 erhielt er den Ruf auf die Professur für Kirchengeschichte in Göttingen. Von 1828 bis zu seinem Tode 1833 war Planck Abt des Klosters Bursfelde bei Hann. Münden im Weserbergland.
Planck war ein Vertreter des rationalistischen Supranaturalismus. Sein wichtigstes Werk ist die Geschichte der Entstehung, der Veränderungen und der Bildung des protestantischen Lehrbegriffs.
Literatur
- Jonas Schmidt: Planck, Gottlieb Jacob. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 7, Herzberg 1994, ISBN 3-88309-048-4, Sp. 705–710.
- Julius August Wagenmann: Planck, Gottlieb Jakob. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 26, Duncker & Humblot, Leipzig 1888, S. 224–227.
PND: Datensatz zu Gottlieb Jakob Planck bei der DNB – keine Einträge Personendaten NAME Planck, Gottlieb Jakob KURZBESCHREIBUNG evangelischer Theologe und Kirchenhistoriker GEBURTSDATUM 15. November 1751 GEBURTSORT Nürtingen STERBEDATUM 31. August 1833 STERBEORT Göttingen
Wikimedia Foundation.