- Greg Henderson
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Gregory Henderson Personendaten Spitzname Greg Geburtsdatum 10. September 1976 Nation Neuseeland Radsportspezifische Informationen Aktuelles Team Sky ProCycling Disziplin Bahn/Straße Rolle Fahrer Fahrertyp Sprinter Profiteam(s) 2002-2003
2004-2006
2007
2008-2009
2010-2011
2012-7 UP-Maxxis
Health Net-Maxxis
T-Mobile-Team
Team High Road
Team Sky
Lotto-BelisolWichtigste Erfolge Straße
1996 Nationaler Meister im Einzelzeitfahren
2009 eine Etappe Vuelta a España
Bahn
2004 Weltmeister im ScratchInfobox zuletzt aktualisiert: 11. August 2011 Gregory Henderson (* 10. September 1976 in Dunedin) ist ein neuseeländischer Radrennfahrer. Er fährt sowohl auf der Straße als auch auf der Bahn. Er wurde insgesamt schon siebzehn Mal neuseeländischer Meister und er wurde dreimal zum Sportler des Jahres gewählt.
Inhaltsverzeichnis
Bahn
1999 gewann Greg Henderson seine ersten zwei Weltcups in der Mannschaftsverfolgung. Ein Jahr später, sowie in den folgenden zwei Jahren konnte er wieder jeweils zwei Weltcups für sich entscheiden. 2002 gewann er dann auch noch das Punktefahren der Commonwealth Games, nachdem er in derselben Disziplin 1998 Dritter wurde. Bei der Bahn-Radweltmeisterschaften 2003 holt er sich zusammen mit seinem Landsmann Hayden Roulston die Silbermedaille im Madison. Seinen größten Erfolg feierte er dann 2004, als er Weltmeister im Scratch wurde. Er schaffte es zwar nicht diesen Titel zu verteidigen, aber er wurde Vizeweltmeister bei der folgenden Austragung. Bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen verpasste er nur knapp eine Medaille. Im Punktefahren wurde er Vierter und im Madison Siebter.
Straße
1996 wurde Henderson neuseeländischer Meister im Zeitfahren. Er schaffte es zwar über alle Jahre hinweg immer wieder Etappen bei der Tour of Southland, der Tour of Wellington oder der Tour de Toona zu gewinnen, doch seinen ersten größeren Erfolg verbuchte er 2005 beim Wachovia Invitational. Außerdem wurde er zum vierten Mal neuseeländischer Kriteriums-Meister. Die UCI Oceania Tour 2006 beendet Henderson auf dem achten Rang und bei den Commonwealth Games wurde er Sechster im Straßenrennen. Im Sommer konnte er zwei der drei Philadelphia Triple Crown-Rennen gewinnen. Die Gesamtwertung ging trotzdem an Sergey Lagutin. Ebenfalls 2006 konnte Henderson seinen bis dahin größten Erfolg seiner Laufbahn erzielen, in dem er die Philadelphia International Championship gewann.
Im Jahr 2007 ging er für das deutsche T-Mobile-Team an den Start und wurde 2008 auch in das Nachfolgeteam Team High Road übernommen. 2009 konnte er den wohl bisher größten Erfolg seiner Karriere verbuchen, als er eine Etappe bei der Vuelta a España gewinnen konnte. Seit der Saison 2010 fährt er für das Team Sky in seinem Heimatland.
Privates
Greg Henderson ist verheiratet mit der australischen Radsportlerin Katie Mactier. Er lebt in Girona.
Erfolge
Straße
1996
- 1999
- zwei Etappen Tour of Wellington
- 2000
- eine Etappe Tour of Wellington
- 2001
- Tour of Ohio
- eine Etappe Jayco Bay Cycling Classic
- 2003
- eine Etappe Gateway Cup
- eine Etappe Tour of Southland
- Tour of Botany
- 2004
- drei Etappen Tour of Southland
- 2005
- Wachovia Invitational
- vier Etappen Tour of Southland
- 2006
- eine Etappe Jayco Bay Cycling Classic
- eine Etappe Tour of Wellington
- Reading Classic
- Philadelphia International Championship
- eine Etappe Tour of Southland
- 2008
- zwei Etappen Tour de Georgia
- 2009
- Clásica de Almería
- eine Etappe Murcia-Rundfahrt
- eine Etappe Katalonien-Rundfahrt
- eine Etappe Vuelta a España
- 2010
- eine Etappe Jayco Bay Cycling Classic
- eine Etappe Paris-Nizza
- eine Etappe Ster Elektrotoer
- eine Etappe Eneco Tour
- eine Etappe Tour of Britain
- 2011
- eine Etappe Paris-Nizza
- eine Etappe Tour of California
Platzierung bei den Grand Tours
Grand Tour 2007 2008 2009 2010 2011 Giro DNF - - 88 - Tour - - - - - Vuelta - - 123 - Bahn
- 2002
- 2003
- Nationaler Meister im Madison (mit Anthony Chapman)
- 2004
- 2006
- Ozeanischer Meister im Scratch
- Ozeanischer Meister im Punktefahren
- 2007
- Ozeanischer Meister im Madison
Weblinks
- Greg Henderson in der Datenbank von Radsportseiten.net
2002, 2003 Franco Marvulli | 2004 Greg Henderson | 2005, 2010 Alex Rasmussen | 2006 Jérôme Neuville | 2007 Kam Po Wong | 2008 Aljaksandr Lissouski | 2009 Morgan Kneisky | 2011 Kwok Ho Ting
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